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Gesundheit-News: Welche Ursachen und Folgen hat ein Vitamin- oder Mineralstoff-Mangel?

Vitamine Mineralstoffe 23.08.19 14.20

23. August 2019

Wenn der Körper mit weniger Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Biofaktoren versorgt ist, als er für einen optimalen Ablauf aller Körperfunktionen und Stoffwechselvorgänge benötigt, entsteht ein Mangel. Das heißt, die Zufuhr deckt nicht den Bedarf.

Dann geraten lebenswichtige Vorgänge im Körper ins Stocken: Die möglichen Störungen, die ein Mangel an Biofaktoren verursachen kann, sind ebenso vielfältig wie die Aufgaben der Stoffe.

Je nachdem an welchem Mikronährstoff es mangelt, kann es zu folgenden Störungen im Stoffwechsel kommen:

Enzymreaktionen laufen mit verminderter Kraft ab,

unerwünschte und oftmals schädliche Zwischenprodukte des Stoffwechsels

können sich anhäufen,

die Zellfunktion ist gestört,

oxidativer Stress nimmt zu und kann Zell- und Gefäßschäden verursachen

Auch die Blutbildung, die Hauterneuerung, der Knochenaufbau und die Nervenfunktion können beeinträchtigt werden

Häufig äußern sich Mangelzustände an Biofaktoren anfänglich durch unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Stimmungslabilität, Konzentrationsschwäche, erhöhte Infekt- und Stressanfälligkeit oder verminderte Leistungsfähigkeit.

Auf Dauer können latente Mangelzustände aber komplexe Störungen verursachen, eine vorzeitige Zellalterung begünstigen, das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für chronisch degenerative Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz oder Osteoporose fördern.

Weitere Informationen über Mangelsymptome finden Sie hier.

Risikogruppen für einen Mangel an Biofaktoren sind zum Beispiel:

Personen, die sich einseitig ernähren oder einseitige Diäten machen

Patienten mit chronischen Magen-Darm-Erkrankungen und -Operationen

chronisch Kranke (z.B. Patienten mit Diabetes, Tumoren Bluthochdruck oder Niereninsuffizienz)

Patienten mit regelmäßiger Einnahme von Medikamenten, welche die Biofaktoren-Bilanz verschlechtern

ältere Menschen (durch alters- und medikationsbedingte Störungen der Nährstoff-Aufnahme und -Verwertung)

Kinder und Jugendliche (Wachstum)

Personen mit hohem Genussmittel- z.B. Alkoholkonsum

Schwangere und stillende Frauen

Leistungssportler

chronisch gestresste Personen



Text: Gesellschaft für Biofaktoren e.V. - GfB