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Kulturminister Robra: Welterbetag zur Begegnung mit dem Erbe der Menschheit nutzen

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Freitag, den 31. Mai 2019


„Sachsen-Anhalt ist reich an Kultur und Geschichte. Davon zeugen nicht zuletzt die fünf Weltkulturerbestätten in unserem Land. Der bundesweite Welterbetag am 2. Juni bietet eine gute Gelegenheit zur Begegnung mit dem einzigartigen Erbe der Menschheit. Ich wünsche mir, dass die zahlreichen Angebote rund um das Welterbe an diesem Tag von vielen Menschen genutzt werden. Zugleich freue ich mich, dass die zentrale Eröffnungsveranstaltung des Welterbetages in diesem Jahr in Quedlinburg stattfindet.“ Dies erklärte Staats- und Kulturminister Rainer Robra (Foto) im Vorfeld des Welterbetages. Die offizielle Eröffnung des in ganz Deutschland seit 2005 jährlich begangenen Welterbetages findet in Anwesenheit von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff im Rahmen des Sachsen-Anhalt-Tages am Sonntag, 2. Juni 2019, 10.30 Uhr, auf der MDR-Marktbühne, Markt, in 06484 Quedlinburg statt.

„Auch wenn das Weltkulturerbe oft im Mittelpunkt steht, so sollten wir nicht vergessen, dass das Welterbe sehr viel umfangreicher ist. Dazu zählt das Weltdokumentenerbe ebenso wie einmalige Naturräume, die als UNESCO-Biosphärenreservate besonderen Schutz genießen. Auch hier sind wir in Sachsen-Anhalt mit der Himmelsscheibe von Nebra, den frühreformatorischen Zeugnissen in Lutherstadt Wittenberg und Dessau-Roßlau sowie dem Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe gut vertreten“, so Robra.

Von den 44 Weltkulturerbestätten in Deutschland liegen fünf in Sachsen-Anhalt (Stiftskirche, Schloss und Altstadt von Quedlinburg, Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg, Bauhaus Dessau, Gartenreich Dessau-Wörlitz, Naumburger Dom). Zum UNESCO-Weltdokumentenerbe zählen aus Sachsen-Anhalt die Himmelsscheibe von Nebra sowie frühreformatorische Schriften aus dem Lutherhaus Wittenberg und der Anhaltischen Landesbücherei Dessau. Zudem befinden sich Teile des UNESCO-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe und des UNESCO-Geoparks Harz-Braunschweiger Land-Ostfalen in Sachsen-Anhalt.