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BPOLI MD: Erfolgreicher verstärkter Fahndungseinsatz der Bundespolizei in Mitteldeutschland

Bundespolizeiinspektion Magdeburg - 24. August 2018



Burg/Magdeburg/Schönebeck/Halle/Stendal (ots) - Am gestrigen Donnerstag, dem 23. August 2018 führte die Bundespolizeiinspektion Magdeburg von 14.00 bis 20.00 Uhr erneut einen verstärkten Fahndungseinsatz im bahnpolizeilichen Bereich durch. 

Die Einsatzkräfte der Dienststelle, welche durch einen Einsatzzug der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion Pirna unterstützt wurden, bestreiften diesmal die Züge auf den Strecken Magdeburg-Burg sowie Schönebeck-Zielitz. Die Bundespolizisten überwachten neben den Zügen sämtliche Unterwegs-Bahnhöfe und Haltepunkte an den relevanten Strecken und kontrollierten verstärkt Reisende und Besucher der Hauptbahnhöfe Magdeburg, Halle und Stendal. 

Während des Fahndungseinsatzes in Mitteldeutschland stellten die insgesamt 28 eingesetzten Kräfte zwölf Straftaten fest. Darunter waren fünf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, zwei Verstöße gegen das Waffengesetz sowie ein Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz. Zudem wurde ein Mann wegen des unerlaubten Aufenthaltes angezeigt. Hinzu kam eine weitere männliche Person, die sich trotz eines durch die Deutsche Bahn ausgesprochenen Hausverbotes im Hauptbahnhof Magdeburg aufhielt. Er erhält eine Strafanzeige wegen eines Hausfriedensbruchs. 

Ein 30-jähriger Mann verließ ein Lokal im Hauptbahnhof Magdeburg, ohne seine Getränke im Wert von ca. 11 Euro zu bezahlen und beleidigte anschließend eine der eingesetzten Streifen mit ehrverletzenden Worten sowie anstößigen Bewegungen im Hintergrund einer Bundespolizistin. Ihm drohen daher Ermittlungsverfahren wegen Betrug und Beleidigung. Hinzu kamen drei Fahndungstreffer, wobei drei Personen per Aufenthaltsermittlung gesucht wurden. 

Resümierend spricht die Bundespolizei erneut von einem erfolgreichen Fahndungseinsatz, der wieder zu einer maßgeblichen Steigerung des Sicherheitsgefühls in Mitteldeutschland beigetragen hat. Dies wurde den Bundespolizisten in verschiedenen Gesprächen mit Reisenden und Mitarbeitern der Deutschen Bahn mehrfach vermittelt. Daher sind bei der Bundespolizeiinspektion Magdeburg weitere verstärkte Fahndungsmaßnahmen in Planung.