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SPD / Kolb-Janssen: „Schule ohne Rassismus“ zielt darauf, Konflikte gewaltfrei zu lösen

Magdeburg, den 24. Mai 2018

Die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Angela Kolb-Janssen (Foto), hat im Landtag von Sachsen-Anhalt das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gegen Angriffe der AfD“ verteidigt:

 

„Ja: Das Netzwerk ,Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘ fördert Courage an diesen Schulen, indem Gewalt nicht toleriert wird, gegen diskriminierende Äußerungen oder diskriminierende Handlungen klar Stellung bezogen wird und Probleme in einer offenen Auseinandersetzung gemeinsam gelöst werden. Nein: Es gibt keine Programmideologie. Die Schulen und die Lehrerinnen und Lehrer entwickeln aus eigener Initiative ein Konzept und unterschreiben freiwillig.“

 

Im schulischen Alltag lernten die Kinder und Jugendlichen, Konflikte gewaltfrei zu lösen, die Anderen in ihrer Verschiedenheit zu achten und sich gegen Diskriminierung einzusetzen, unterstrich die Abgeordnete. Kolb-Janssen: „Die Schülerinnen und Schüler haben verstanden, worum es in unserem Land geht: sich für Werte einzusetzen und sich gegen Ausgrenzung zu stellen; dass in der Vielfalt die Stärke und die Werte unserer Gesellschaft liegen. Was daran ,linke Ideologie‘ sein soll, erschließt sich mir nicht.“