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Stahl und Aluminium - USA gewährt der EU einen Monat Schonfrist

1. Mai 2018

Die stellv. Sprecherin der Bundesregierung, Martina Fietz (Foto), teilt mit:

Die Bundesregierung hat die Entscheidung der Vereinigten Staaten von Amerika, die Europäische Union für einen weiteren Monat von den US-Zöllen auf Stahl und Aluminium auszunehmen, zur Kenntnis genommen.

Grundsätzlich erwartet die Bundesregierung weiterhin eine dauerhafte Ausnahme.

Es ist insbesondere wichtig, dass die Europäische Union das Gespräch mit den Vereinigten Staaten gesucht hat und dies weiterhin tun wird. Die Europäische Kommission wird nun mit den Mitgliedstaaten das weitere Vorgehen beraten.

Die transatlantischen wirtschaftlichen Beziehungen sind von großer Bedeutung für beide Seiten. Weder die Europäische Union noch die Vereinigten Staaten können ein Interesse an einer Eskalation in den Handelsbeziehungen haben. Vielmehr würden sowohl die USA als auch die EU von einer weiteren Vertiefung der Handelsbeziehungen profitieren. Hierzu sollte eine positive Handelsagenda im Interesse beider Seiten entwickelt werden.

Die Bundeskanzlerin hat wiederholt darauf hingewiesen, dass sich die Bundesregierung grundsätzlich für einen multilateralen und regelbasierten Welthandel einsetzt.


Bild: Martina Fietz, stellvertretende Regierungssprecherin im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung  Foto: Bundesregierung/Kugler