Brandursache
ermittelt
Bei der Brandursache, welche zu dem
Brand der Scheune in Bertkow am 04.03.2018 führte, handelt es sich um einen
technischen Defekt. Die Brandausbruchsstelle befindet sich in dem Bereich, in
dem sich die Strom führende Zuleitung für ein Abwasserklärsystem befindet. Es
könnte sich um eine Materialüberlastung handeln.
Hintergrund:
Auszug aus der Polizeimeldung vom 05.03.2018
Brand einer Scheune
Bertkow, Hauptstraße, 04.03.2018, 17:15 Uhr
Im Bereich der Ortslage Bertkow kam es
zum oben angeführten Zeitpunkt zu einem Brand auf einem Hof. In Mitleidenschaft
gezogen wurden dabei große Bereiche einer vor Ort befindlichen Scheune.
Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursachenfindung aufgenommen. Der
Gesamtschaden beläuft sich nach erster Einschätzung auf etwa 50.000 Euro.
Unbeleuchtetes Fahrrad führt zu Verkehrsunfall
Havelberg, 13.03.2018, 19:45
Uhr
Ein unbeleuchteter Radfahrer
befuhr die Landstraße 4 von Havelberg aus in Richtung Müggenbusch. Aufgrund der
Dunkelheit und entgegenkommenden Verkehrs wurde der 18-jährige dann durch einen,
dem Radfahrer nachfolgenden, 77-jährigen VW-Fahrer, übersehen. Der VW streifte
den Radfahrer, sodass er sich leichte Verletzungen zuzog.
Familie entging nur knapp einer Katastrophe (Foto)
Stendal, 14.03.2018, 06:00
Uhr
Eine 6-köpfige Familie
entging am Mittwochmorgen nur knapp einer Katastrophe. Gegen 6 Uhr wurden
Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei über einen Brand in der
Lucas-Cranach-Straße alarmiert. In einem Kinderzimmer der Wohnung kam es aus
bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand. Durch das schnelle Eingreifen der
Feuerwehr konnte eine Ausbreitung auf die gesamte Wohnung verhindert und der
Brand gelöscht werden. Die beiden in der Wohnung befindlichen Erwachsenen,
sowie die 4 Kinder im Alter von 5 Jahren bis 1 Monat, wurden durch den
Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Johanniterkrankenhaus
verbracht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen.
Drogenfund nach Flucht und Verfolgungsfahrt
Stendal, 13.03.2018, 15:30
Uhr
Polizeibeamte des Stendaler
Polizeireviers hatten Ausdauer und den richtigen Riecher. Am Dienstagnachmittag
wollten sie einen Pkw VW im Uenglinger Weg kontrollieren. Der 37-jährige hinter
dem Steuer machte aber keine Anstalten, sich kontrollieren zu lassen und gab
Gas. Der Weg führte erst mit hoher Geschwindigkeit über Wirtschaftswege nach
Uenglingen und von dort über einen Feldweg weiter in Richtung Schernikau.
Hinter Uenglingen hatten der VW einen Defekt und so endete die Fahrt plötzlich.
Ein Drogenwischtest reagierte positiv auf Amphetamine, der Fahrzeugführer hat
keine Fahrerlaubnis, der Pkw ist nicht zugelassen, die amtlichen Kennzeichen
gehören nicht zum Pkw und die Polizeibeamten fanden im Pkw und in der Wohnung
noch eine größere Menge verschiedene Betäubungsmittel. Das ist das Gesamtpaket,
wofür sich der Stendaler jetzt zu verantworten hat.
Wildtiere werden wieder flügge
Landkreis Stendal
Der herannahende Frühling und
der Drang zur Futtersuche führten in den letzten Tagen wieder vermehrt zu
kleineren Verkehrsunfällen mit der Beteiligung von Wildtieren.
Am Tage sieht man bereits
viele Tiere auf den Feldfluren stehen, zur Dämmerungs- und Nachtzeit werden sie
aber aktiver und suchen teilweise die Bewegung innerhalb ihrer Reviere. Die
Kraftfahrer müssen zu aktiven Zeiten ihre Geschwindigkeit, Fahrverhalten und
Aufmerksamkeit darauf einrichten, dass viele Tiere wieder Straßen und Wege
kreuzen.