Bild 1: Psychologin Franziska Höppner ist Leiterin des Kinderhospizes
Magdeburg.
Vor 5 Jahren, im Jahr 2013, eröffneten die Pfeifferschen Stiftungen das
Kinderhospiz Magdeburg unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Reiner
Haseloff und schlossen damit eine wichtige Lücke in der Versorgung
lebensverkürzend erkrankter Kinder in Sachsen Anhalt.
Damals mit 7 Mitarbeitern.
Seitdem ist das Team auf 16 Pflegekräfte, 2 Psychologen, eine Sozialdienstmitarbeiterin
und eine Hauswirtschaftsmitarbeiterin gewachsen. 10 Ehrenamtliche Mitarbeiter
stehen den Familien im Kinderhospizalltag zur Seite. Hier suchen die Stiftungen
weitere Unterstützung.
Psychologin Franziska Höppner
ist Leiterin des Kinderhospizes: „Wir hatten in den fünf Jahren 350 Begleitungen von
lebensverkürzend erkrankten Kindern. Zusätzlich waren 60 Geschwisterkinder bei
uns. Viele davon sind immer wieder Gast
im Kinderhospiz. Aber auch vor und nach der Zeit bei uns ist viel Kontakt zu den betroffenen
Familien und Beratung erwünscht, oft auch dringend nötig. Wir haben an die
3.000 Beratungsstunden am Telefon und in persönlichen Gesprächen geleistet“,
sagt sie. Im Angebot: Therapien mit Musik, Kunst und Schwimmen, auch Reiten und
Besuche von Klinikclowns.
Christoph Radbruch, Vorstandsvorsitzender der Stiftungen: „Wir haben als Koordinator mit Partnern das Kinderpalliativnetz Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen. Denn den größten Lerneffekt hatten wir bei der Beratung, ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Kinderhospizes, das nicht nur erkrankte Kinder und ihre Familien hier betreut. Familien haben erstmals einen Ansprechpartner, der sie sowohl palliativ-pflegerisch als auch in sozialen Fragen unterstützen kann.“
Spenden werden
benötigt
Auch in Zukunft ist das Kinderhospiz auf Spenden angewiesen. Etwa 400.000 € pro Jahr müssen aus Spenden gedeckt werden. Spendenkonto bei der KD-Bank. Empfänger: Pfeiffersche Stiftungen, IBAN Nummer: DE39350601901553554019 und BIC: GENODED1DKD Stichwort: Kinderhospiz.