Die AWO Sachsen-Anhalt wird am 20. Januar 2018 zur 10. Meile der Demokratie auf dem Breiten Weg mit einer eigenen Aktion deutlich machen: Magdeburg ist eine Stadt für alle! Rassismus, Hass und Gewalt haben bei uns keinen Platz.
„Die AWO Sachsen-Anhalt hat sich in den vergangenen Jahren durchgängig an der Meile beteiligt. In diesem Jahr scheint es besonders notwendig daran zu erinnern, aus welchem Anlass wir uns an diesem Tag zusammengefunden haben. Wir werden deshalb mit einer Postkartenaktion zum Nachdenken anregen und uns am 20. Januar an den verschiedenen Aktionsformen auf und um der Meile beteiligen.“ so AWO Vorstand Wolfgang Schuth.
„Die Erinnerung an den 16. Januar 1945 mahnt uns zu Frieden und Verständigung, Respekt und Wertschätzung und zur Achtung der Menschenrechte für alle Menschen in unserer Stadt Magdeburg. Angesichts des Erstarkens von Rechtspopulismus, rassistischer Hetze, Diskriminierung, Bedrohungen und verbaler Aggressivität in vielen Bereichen der Gesellschaft will die AWO Sachsen-Anhalt deutlich Position beziehen und sich für ein friedliches „Miteinander“ einsetzen. Das bedeutet zugleich die Absage an jede Form von politischem und religiösem Extremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Die AWO stellt sich allen Äußerungen entgegen, die Minderheiten angreifen und Menschenrechte infrage stellen.“
AWO „Meilen-Standort“ am 20. Januar ist eine Säule der sozialen Demokratie am Breiten Weg 13.