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JVA Burg: Bessere Perspektiven für Haftentlassene

Burg (MJ). Um entlassenen Strafgefangenen die Rückkehr in die Normalität zu erleichtern, wollen die Justizvollzugsanstalten und zuständige Behörden künftig intensiver zusammenarbeiten.

Am kommenden Mittwoch unterzeichnen in der Justizvollzugsanstalt Burg unter anderem Justizministerin Anne-Marie Keding (Foto), Sozialministerin Petra Grimm-Benne und der Chef der Regionalagentur Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit, Kay Senius, einen Kooperationsvertrag, der einen engen Kontakt der beteiligten Behörden unter Einbeziehung der Strafgefangenen regelt und stellen diesen vor.

Justizministerin Anne-Marie Keding sagt dazu: "Entscheidend für eine erfolgreiche Resozialisierung von Strafgefangenen ist die Rückkehr in geordnete Strukturen. Dazu zählen vor allem ein Wohnsitz und eine berufliche Perspektive. Das können wir nur erreichen, wenn alle Beteiligten rechtzeitig miteinander sprechen und ihre Arbeit koordinieren. Das ist das Ziel des Kooperationsvertrages, an dem viele Partner mitgearbeitet haben." Darunter sind auch der Landesverband für Kriminalprävention und Resozialisierung und kommunale Träger.