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Reise News: Auf einer Selbstfahrerreise lässt sich Namibia ganz individuell entdecken

29. Juli 2018

Foto: Elefanten, Löwen, Geparden, das selten gewordene Spitzmaulnashorn und viele andere Tiere können zum Beispiel im tierreichen Etosha-Nationalpark beobachtet werden. / © djd/Abendsonne Afrika/Jürgen Ritterbach

Das Gefühl grenzenloser Freiheit in Namibia

(djd). Es ist exotisch und voller Kontraste, eines der am dünnsten besiedelten Länder der Erde und doch leicht und sicher zu bereisen: Namibia ist nach Südafrika das am häufigsten besuchte Land des südlichen Afrika. Wer grandiose Landschaften, spannende Tierbeobachtungen, Wüste und Weite sucht, wird bei einer Reise durch die vormals deutsche Kolonie nicht enttäuscht. Trotz Linksverkehr und größtenteils Schotterpisten ist das Land ideal, um es eigenständig mit dem Mietwagen zu erkunden.

Zeit nehmen, die Reize des Landes zu erkunden

Selbstfahrer können entweder ein normales Allradfahrzeug buchen oder ein Auto mit Campingausstattung. Auf dem Dach dieser geländegängigen Wagen ist ein ausklappbares Zelt mit Matratze installiert, das nachts aufgeklappt und morgens vor der Weiterfahrt einfach wieder geschlossen wird. Die Reiseroute kann man sich nach persönlichen Wünschen etwa beim Spezialveranstalter für Afrikareisen Abendsonne Afrika zusammenstellen lassen. Die Afrikaexperten halten für "Einsteiger" wertvolle Tipps bereit und Unterkünfte können sie so vorbuchen, dass sich sinnvolle Tagesetappen ergeben und genügend Zeit bleibt, um die Reize des Landes zu erkunden. Informationen sowie einen Selbstfahrer-Reiseblog gibt es etwa unter www.abendsonneafrika.de.

Spektakuläres Farbenspiel in der Wüste

Wie die Reiseroute dann letztendlich aussieht, bleibt jedem selbst überlassen. Ein besonderes Erlebnis ist aber sicherlich eine Fahrt zu den berühmten roten Dünen von Sossusvlei, die teilweise 300 Meter hoch sind und bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ein spektakuläres Farbenspiel bieten. Elefanten, Löwen, Geparden, das selten gewordene Spitzmaulnashorn und viele andere Tiere lassen sich im tierreichen Etosha-Nationalpark beobachten. Aufregende Momente versprechen auch eine Buschwanderung durch das Ongava Wildreservat südlich des Nationalparks oder eine Tour in das landschaftlich reizvolle Damaraland, in dem die seltenen Wüstenelefanten leben und die prähistorischen Felszeichnungen bei Twyfelfontein besichtigt werden können.

Ausflug zum Fish River Canyon

Zu den weiteren Highlights des Landes gehört der Fish River Canyon, nach dem Grand Canyon in den USA der zweitgrößte Canyon der Welt. Von verschiedenen Aussichtspunkten aus kann man das Naturwunder betrachten. In den Wintermonaten besteht die Möglichkeit, den Canyon auf der ganzen Länge im Flussbett zu erwandern. Wer sich für einen Besuch im Küstenstädtchen Swakopmund entscheidet, kann dort viele Bauten aus der deutschen Kolonialzeit entdecken und am nächsten Tag eine Bootsfahrt zu den Delphinen und Robben in der Lagune der Nachbarstadt Walvis Bay unternehmen.



Foto: Mit einer Selbstfahrerreise lassen sich die Highlights Namibias individuell und ohne Organisationstress erkunden und genießen. / © djd/Abendsonne Afrika/Jürgen Ritterbach




Foto: Namibia fasziniert durch seine spektakulären Wüsten und die wildreichen Gebiete ebenso wie durch sein buntes Völkergemisch und seine koloniale Vorgeschichte. / © djd/Abendsonne Afrika/Jürgen Ritterbach