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Mexiko: Reise- und Sicherheitshinweise


Stand: 23.05.2018

Aktuelle Hinweise

Die Sicherheitslage in weiten Teilen Mexikos verschlechtert sich stetig. Gewaltdelikte als Folge der hohen Allgemeinkriminalität, aber auch im Zusammenhang mit der Organisierten Kriminalität (Raubüberfälle,  Entführungen, Tötungsdelikte, Racheakte) finden zunehmend an zentralen Orten am helllichten Tag statt. Nach einem Gewaltverbrechen auf der Bundesstraße 199, Bundesstaat Chiapas, dem im April 2018 ein deutscher und ein polnischer Radfahrer zum Opfer fielen, hat die mexikanische Regierung verschärfte Überwachung auf dieser Strecke zugesichert. Es wird gebeten, die Hinweise im Kapitel „Landesspezifische Sicherheitshinweise“ zu beachten.
Bei Auseinandersetzungen im Bereich der Organisierten Kriminalität können auch Unbeteiligte zu Schaden kommen.
Im Vorfeld der für den 1. Juli 2018 anberaumten Präsidentschafts-, Kongress- und Gouverneurswahlen nimmt die mitunter tödliche Gewalt gegen Politiker zu. Auch diese kann Unbeteiligte in Mitleidenschaft ziehen.
Am 21. Mai 2018 kam es im Zentrum von Guadalajara zu einem Anschlag auf den ehemaligen Staatsanwalt des Bundesstaates Jalisco, mit Feuergefecht zwischen Mitgliedern der Organisierten Kriminalität und mexikanischen Sicherheitskräften, bei dem auch Unbeteiligte verletzt wurden. Es wird zu erhöhter Aufmerksamkeit im Großraum Guadalajara, Jalisco, geraten, da weitere Auseinandersetzungen nicht auszuschließen sind.

Politische Demonstrationen können in gewaltsame Auseinandersetzungen umschlagen und sollten daher gemieden werden. Dabei kann es landesweit zu Blockaden der Hauptverkehrsverbindungen durch Demonstranten kommen, die mitunter gewaltsam aufgelöst werden.