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Reise-News: Serbien: Reise- und Sicherheitshinweise

Stand: 17.05.2019


Landesspezifische Sicherheitshinweise


Innenpolitische Lage

Die Lage im gesamten Land ist insgesamt ruhig. Es kann jedoch insbesondere samstags zu Protesten und Demonstrationen in der Hauptstadt Belgrad und anderen Städten kommen, die bislang ruhig und geordnet verliefen. In deren Folge sind jedoch Verkehrsbehinderungen möglich.
Reisenden wird empfohlen, die Medienberichterstattung zu verfolgen und Demonstrationen zu meiden.

Kriminalität

Wie in jeder größeren Stadt gibt es auch in Belgrad vereinzelt Kriminalitätsdelikte wie Taschendiebstähle sowie gewaltsame Auseinandersetzungen im Belgrader Nachtleben, die Ausländer einschließen können. Es wird insbesondere beim Verlassen von Bars, Clubs oder Partybooten zur Nachtzeit zu umsichtigem, defensivem Verhalten geraten.

Es wird dringend davon abgeraten, an Raststätten bzw. Tankstellen entlang der serbischen Autobahn im Fahrzeug zu übernachten. Insbesondere während der Ferienzeit kommt es vor, dass Reisenden, während sie im Auto schlafen, Wertsachen und Reisedokumenten entwendet werden.
Auch tagsüber ist erhöhte Vorsicht an Raststätten und Tankstellen geboten. Es sind Einzelfälle bekannt, in denen sich organisierte Banden darauf spezialisiert haben, Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen zu überfallen. Vorsicht ist auch geboten, wenn auf vermeintliche Reifenpannen o. ä. hingewiesen wird. Es ist zu Diebstählen von Taschen und Wertsachen gekommen, wenn auf dem Randstreifen gestoppt wurde, um die Panne in Augenschein zu nehmen.

Fahrzeuge sollten wegen Diebstahlgefahr möglichst nur in verschlossenen Garagen oder auf bewachten Parkplätzen abgestellt werden. Im geparkten Fahrzeug sollten - auch bei nur kurzfristigen Abwesenheiten - keine Reisedokumente oder Wertsachen oder anderes Gepäck zurückgelassen werden, auch nicht im Kofferraum.

Reisende sollten bei Autopannen insbesondere dann Vorsicht walten lassen, wenn vermeintliche Helfer gleich nach der Panne ohne Hilferuf auftauchen. Falsche, sogenannte „gelbe Engel“. nutzen die typischen ADAC-Erkennungsmerkmale (Kleidung, gelbe Farbe und ADAC-Schriftzug am Fahrzeug), um dann überteuerte Reparaturdienste anzubieten. Autofahrer sollten überprüfen (z.B. über die ADAC-Notrufzentrale), ob es sich um einen Partner des Autoklubs handelt.