Köln (ots). Zum Tag der Arbeit am 1. Mai zeigte eine
aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen: Fast die Hälfte der
Deutschen hat Angst, ihre Arbeitskraft zu verlieren. 68 Prozent nennen
psychische Erkrankungen als eine der Hauptursachen für Berufsunfähigkeit.
Bedenklich: Fast jeder Vierte verlässt sich nur auf die gesetzliche
Absicherung.
Die eigene Arbeitskraft zu verlieren, ist für die meisten
Berufstätigen eine schreckliche Vorstellung. Aus ganz unterschiedlichen
Gründen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt, die die DEVK in Auftrag gegeben hat.
YouGov hat dafür Ende April über 2.000 Bundesbürger repräsentativ befragt. 37
Prozent der Deutschen haben aus finanziellen Gründen Angst, ihre Arbeitskraft
zu verlieren. Diese Sorge ist vor allem bei jungen Leuten groß: 46 Prozent der
Studenten und Azubis fürchten sich davor, ihr Einkommen zu verlieren. Zu Recht
- denn die gesetzliche Absicherung greift erst, wenn man schon mindestens fünf
Jahre lang berufstätig ist. Nur 10 Prozent der Deutschen meinen, gut
abgesichert zu sein. 19 Prozent haben grundsätzlich keine Angst, ihre
Arbeitskraft zu verlieren. Immerhin 11 Prozent der Befragten lieben das
Arbeiten so sehr, dass sie deshalb nicht darauf verzichten wollen.
Psychische Gründe für Berufsunfähigkeit
Die gesundheitlichen Probleme, die häufig zu
Berufsunfähigkeit führen, schätzen die Deutschen recht realistisch ein. 68
Prozent der Befragten halten psychische Erkrankungen für eine häufige Ursache.
Der Gesundheitsreport 2019 der Techniker Krankenkasse bestätigt diesen Trend:
2018 war jeder fünfte Fehltag psychisch bedingt. Berufstätige Frauen fehlten
deshalb durchschnittlich 3,5 Tage, Männer 2,2 Tage.
Frauen haben andere Gesundheitsprobleme als Männer
Fast gleichwertig beurteilen die YouGov-Befragten
Einschränkungen im Bewegungsapparat (44 Prozent) und Unfälle (43 Prozent) als
Ursachen für Berufsunfähigkeit. 36 Prozent halten Krebserkrankungen für einen
häufigen Grund, wobei das deutlich mehr Frauen (41 Prozent) so sehen als Männer
(31 Prozent). Umgekehrt stehen Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems bei
Männern (34 Prozent) stärker im Fokus als bei Frauen (28 Prozent). Zum
Vergleich: Die Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen
Versicherungswirtschaft (GDV) zeigt, dass Frauen mehr unter Krebserkrankungen
leiden, Männer eher unter Beeinträchtigungen des Bewegungsapparats. Von
Unfällen und Problemen mit dem Herz-Kreislaufsystem sind besonders Männer
betroffen. Hauptursache für Berufs- und Erwerbsunfähigkeit ist aber laut
GDV-Daten bei beiden Geschlechtern die Psyche.
Einkommen zu sichern, ist Eltern wichtig
Um die finanziellen Folgen bei Arbeitsunfähigkeit abzusichern,
sorgen jeweils 14 Prozent der Befragten mit einer privaten Unfall- bzw.
Berufsunfähigkeitsversicherung vor. Auffällige Unterschiede gibt es beim
Familienstand: Nur 12 Prozent der Deutschen ohne Kinder haben eine
Berufsunfähigkeitsversicherung, aber 23 Prozent der Befragten mit zwei oder
mehr Kindern. Für die neuere Grundfähigkeitsversicherung als preisgünstige
Alternative haben sich erst 2 Prozent entschieden. Mit jeweils 5 Prozent haben
sich auch Versicherungen gegen Erwerbsunfähigkeit und über den Arbeitgeber
bisher kaum durchgesetzt. Dagegen verlassen sich 21 Prozent auf den
gesetzlichen Schutz. 9 Prozent wollen bald etwas unternehmen, um privat
vorzusorgen.
Fünf Sterne für das DEVK-Angebot
Unabhängige Ratingagenturen helfen, Angebote zu vergleichen.
So hat das Analysehaus MORGEN & MORGEN aktuell Berufsunfähigkeitspolicen
getestet. Im Gesamtrating erzielt der DEVK-Tarif mit fünf Sternen erneut die
Bestnote. Die Experten überzeugt besonders die professionelle Antrags- und
Leistungsprüfung sowie der Service im Leistungsfall. Das Prädikat
"ausgezeichnet" gilt u. a. auch für die Teilratings
"Antragsfragen" und "Bedingungen".
Informationen zum Thema Einkommenssicherung finden Sie im
Internet unter: www.devk.de/p-einkommen
Weitere Informationen zur Umfrage sowie Grafik und Fotos
finden Sie hier: https://www.devk.de/presse/pressemitteilungen/pm_126400.jsp
Hinweis zur YouGov-Umfrage:
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Onlineumfrage der
YouGov Deutschland GmbH, an der vom 17. bis 19. April 2019 insgesamt 2.038
Personen teilgenommen haben. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind
repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Seit mehr als 130 Jahren legen Versicherte in Deutschland
ihre Risiken des Alltags vertrauensvoll in die Hände der DEVK Versicherungen.
Heute betreuen die DEVK-Mitarbeiter bundesweit über 4 Millionen Kunden mit mehr
als 14,7 Millionen Risiken in allen Versicherungssparten. Insgesamt krempeln
rund 6.000 Mitarbeiter die Ärmel hoch, um schnell und tatkräftig zu helfen.
Zusätzlich sind die Sparda-Banken seit vielen Jahren verlässlicher Partner.
Nach der Anzahl der Verträge ist die DEVK Deutschlands drittgrößter Hausrat-
sowie fünftgrößter Pkw- und Haftpflichtversicherer.
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