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Göttingen/Thüringen : Durchsuchung wegen des Verdachts der Bildung von bewaffneten Gruppen.

Göttingen (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Göttingen und der Polizeidirektion Göttingen 28.02.2017

 - Durchsuchung von 6 Objekten im Bereich Göttingen (5) und 
Thüringen (1)

- Umfassendes Beweismaterial sichergestellt

- Mehr als 100 Polizeikräfte im Einsatz

- Weitere Ermittlungen dauern an

Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Göttingen gegen sechs Personen, die dem Umfeld des "Freundeskreises Thüringen/Niedersachsen" zugerechnet werden, hat die Polizei aufgrund von Durchsuchungsbeschlüssen des Amtsgerichts Göttingen in den frühen Morgenstunden im Rahmen eines Großeinsatzes ein Objekt in der Stadt Göttingen, vier Objekte im Landkreis Göttingen und ein weiteres im Bereich Thüringen durchsucht. Die Beschuldigten stehen im Verdacht, unter Inanspruchnahme von diversen Kommunikationsmitteln eine bewaffnete Gruppe gebildet zu haben.

Die Vorbereitung und Durchführung des polizeilichen Einsatzes mit einem Kräfteansatz von über 100 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten stand unter der Führung von Kriminaldirektor Volker Warnecke, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes in der Polizeiinspektion Göttingen. Insgesamt waren Einsatzkräfte der Polizeidirektion Göttingen der Bereitschaftspolizei Niedersachsen sowie des LKA Thüringen eingebunden.

Im Rahmen der umfangreichen Durchsuchungsmaßnahmen wurden diverse Schlag- und Stichwerkzeuge, darunter auch verbotene Gegenstände sowie eine Vielzahl von Datenträgern wie Handys und Laptops sichergestellt.

Die Ermittlungen dauern an.

foto copy Polizeidirektion Göttingen