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Jacqueline Strau

Junge Union (JU) Magdeburg fordert ein Gesamtkonzept Hasselbachplatz

Seit Wochen mag in den Medien erst über den Hasselbachplatz berichtet
werden, als Magdeburgs größte und aktivste politische Jugendorganisation
wissen wir aus eigenem Erleben, was insbesondere am Wochenende am „Hassel“
los ist. Schon im CDU-Wahlprogramm zur Kommunalwahl vor drei Jahren
forderten wir als JU, den Terrassenschluss am Hassel auszuweiten, um die
Gewerbetreibenden vor Ort zu unterstützen und die Bar- und Kneipenkultur
weiterzuentwickeln. Das pralle Leben soll sich in – und im Sommer getrost
auch vor – den Bars und Kneipen länger abspielen dürfen.  

Wir fordern die Stadtverwaltung auf, sich endlich grundsätzlich Gedanken
über das Miteinander am Hassel zu machen und im Herbst dieses Jahres ein
Gesamtkonzept vorzulegen, so die JU-Kreisvorsitzende Jacqueline Strauß (Foto).

Die richtige Ankündigung gemeinsamer Streifen von Polizei und Ordnungsamt
verpuffen, wenn das Problem nicht grundsätzlich, unter Einbeziehung aller
Akteure angegangen wird.  

Der Hassel ist ein Ort des geselligen Lebens, die Kneipenmeile Magdeburgs,
doch er droht, ein Brennpunkt großstädtischen Lebens zu werden, zur
No-go-Area für gesellige Abende zu verkommen.   

Das Problem sind nicht die Bars und Kneipen. Das Problem ist eine
(Un-)Kultur des Saufens, Herumlungerns, öffentlichen Urinierens, Lärmens.
Betroffen davon sind zuallererst die Anwohner, aber auch die Gäste in den
Bars und Kneipen, Gäste von außerhalb, die Magdeburg wahrlich nicht von
seiner besten Seite erleben, aber auch Einrichtungen wie Banken vor Ort mit
ihren – wie lange noch? – öffentlich zugänglichen Selbstbedienungsbereichen.

All das muss die Stadtverwaltung in den nächsten Wochen und Monaten endlich
mit allen Akteuren vor Ort bereden, um im Einvernehmen insbesondere mit den
Anwohnern und Gewerbetreibenden am Hassel endlich für Ordnung zu sorgen!