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Gesund essen 06.11.

Gesundheit-News: Die wichtigen Vitamine A,D,E,K - Wissenswertes zu ungesättigten Fettsäuren


veröffentlicht am 6. November 2023

Foto: Die Vitamine A, D, E und K kann der menschliche Körper nur mithilfe von ein wenig Fett nutzen

Es ist nicht leicht, Tag für Tag die richtigen Lebensmittel auszuwählen und dabei auch mal altvertraute Gewohnheiten über Bord zu werfen. 

Doch mit unseren Tipps fällt es Ihnen leichter, den Weg zu einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung einzuschlagen.

1 - Ungesättigte Fettsäuren

Zu einer ausgewogenen Ernährung gehört Fett als Bestandteil ebenso dazu wie Eiweiß, Vitamine und auch Kohlenhydrate. Sorgfalt sollte man bei der Auswahl der Fette walten lassen und unbedingt auf deren Zusammensetzung achten. Ernährungsphysiologisch wertvoll sind Fette, die sich durch einen hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren auszeichnen, wie etwa Speiseöle.

Gesättigte Fettsäuren sollte man hingegen lieber meiden. Rapsöl zählt zu den empfehlenswerten Ölen. Es hat je 100 Gramm Öl nur 7 Gramm gesättigte Fettsäuren, dafür aber 65 Gramm einfach ungesättigte Fettsäuren.

2 - Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren

Die Zufuhr ungesättigter Fettsäuren wie alpha-Linolensäure (Omega-3) und Linolsäure (Omega-6) ist erforderlich, da der Körper diese nicht selbst herstellen kann. Für die Bildung körpereigener Stoffe sind diese Fettsäuren essentiell.

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sollten wir daher in einem ausgewogenen Verhältnis zu uns nehmen. Gerade Rapsöl zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Linolsäure aus, die zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut beiträgt.

3 - Öl transportiert Nährstoffe und Vitamine

Damit der Körper die wertvollen Nährstoffe und Vitamine, die ihm Salate und Gemüse liefern, auch wirklich nutzen kann, braucht er in vielen Fällen Öl. Davon sind insbesondere Carotinoide sowie die Vitamine A, D, E und K betroffen, da diese Vitamine fettlöslich sind und deren Aufnahme in den menschlichen Körper in Kombination mit Öl deutlich verbessert wird. Deshalb muss aber niemand große Mengen Öl zu sich nehmen. Ein wenig Pflanzenöl im Salatdressing reicht völlig aus, um diese wertvollen Inhaltsstoffe verarbeiten zu können.

4 - Rapsöl - der Allrounder

Es ist ungemein praktisch, ein Pflanzenöl im Küchenschrank zu haben, mit dem man backen, braten - zumindest bei gemäßigter Hitze - und Salatdressings zubereiten kann. Rapsöl wird diesen Ansprüchen gerecht und passt sich auch geschmacklich den unterschiedlichsten Speisen harmonisch an. Es sollte dunkel und kühl gelagert werden.

5 - Mit Öl schmeckt's gleich viel besser

Auch in Sachen Geschmack haben sich Öle mit ungesättigten Fettsäuren - wie etwa Rapsöl - bewährt. Sie sind dafür verantwortlich, dass sich der Geschmack vieler Speisen überhaupt erst entfalten und zum Genussmoment werden kann. Aber auch die Öle selbst stehen für große Geschmacksvielfalt.

Unser Rezepttipp: Zaubern Sie doch mal ein Dressing aus einem Teil Himbeeressig, einem Teil Wasser und drei Teilen kaltgepresstem Rapskernöl oder Walnussöl. Abgeschmeckt wird mit Salz, Pfeffer, Zucker und Kräutern der Saison. Das Dressing passt zu grünen Salaten, zu Feldsalaten, aber auch zu Gurke und Tomate.

6 - Backen mit Öl

Für viele ungewohnt, aber gerade deswegen ein guter Tipp, ist das Backen mit Öl. Wer das mit seinem Lieblingskuchen ausprobieren möchte, nimmt statt 100 Gramm Butter oder Margarine einfach 80 Gramm Öl. Gut geeignet ist dafür beispielsweise ein Kokos-Rapsöl. Es verbindet reines Rapsöl mit nativ kaltgepresstem Kokosöl, enthält Vitamin E und feine Aromen, insbesondere ein mildes Kokosaroma. Dank seines Rapsölanteils enthält es zudem viele ungesättigte Fettsäuren.



Text / Foto: djd / Brökelmann/thx