Seit der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Herausforderungen im Homeoffice haben die meisten Menschen gemerkt: Eine gute Internetverbindung ist wichtig. Eine kleine Störung bei einem Spiel ist vielleicht noch zu verkraften, aber wenn das Internet während der Arbeit versagt, ist das wirklich lästig.
Damit es zu Hause mit dem Internet geschmeidig läuft, haben wir die besten 5 Tipps für stabiles Internet zusammengetragen. So findet sich hoffentlich schnell eine Lösung, sollte im heimischen Netzwerk ein Fehler vorliegen. Unsere Tipps helfen unabhängig vom Internetanbieter, der zu Hause genutzt wird.
1. Das Internet aus- und
einschalten
Das klingt wie ein No Brainer, ist aber in der Tat ein guter Tipp, den man nur allzu häufig wieder vergisst. Ein Neustart kann wahre Wunder bewirken. Modems und WLAN-Router sind am Ende selbst auch winzige Computer, denen ein Neustart manchmal guttut. Ähnlich machen wir es schließlich auch, wenn der Laptop sich einmal aufgehängt haben sollte. Deshalb: Den Router ruhig mal neustarten, damit danach hoffentlich alles wieder reibungslos funktioniert. Am besten wartet man 20 Sekunden, bis der Router wieder angeschaltet wird, empfehlen Experten.
2. Einen
guten Platz für den Router wählen
Um das Wi-Fi optimal nutzen zu können, sollte der Router an
einem möglichst freien Platz stehen. Wenn der Router im Freien steht, kann das
das Signal deutlich verbessern. Steht der heimische Router also vielleicht
gerade im Schrank, dann wäre jetzt eine gute Gelegenheit, ihn zu befreien. Das
sieht vielleicht weniger schön aus, ist aber nützlich und kann vor Frust beim
Spielen oder während der Arbeitszeit schützen.
- Wände
- Türen
- Fernsehgeräte
- Kühlschränke und andere große Geräte
- Spiegel
- Böden zwischen Etagen
- Bücher in der Nähe des Routers
Sollte das Internet schlecht sein, empfiehlt es sich also, zu schauen, ob es Störungen gibt, die leicht zu beheben sind. Wenn die Störungen dauerhaft sind und sich keine andere Fehlerquelle ausmachen lässt, ist es auch keine schlechte Idee, den Router austauschen zu lassen. Selbst, wenn der Router noch funktioniert, liefert er vielleicht kein optimales Ergebnis mehr. Der Kundenservice des jeweiligen Internetanbieters kann dann sicher weiterhelfen und gegebenenfalls ein neues Gerät stellen.
Auch schlechte Leitungen in der Wohnung können die Ursache
für schlechtes Internet sein. Online kann man die Übertragung per Speedtest
überprüfen, um herauszufinden, ob hier ein Problem vorliegt. Wenn ja, kann ein
Kabeldienstleister mit Reparaturen und Wartungen helfen. Wohnt man zur Miete,
ist es auch sinnvoll, dem Vermieter oder der Vermieterin Bescheid zu geben, um
Fehler beheben zu lassen.
Es ist leicht zu verstehen, warum langsames Internet ziemlich frustrierend sein kann, vor allem, wenn man bedenkt, dass wir in einem 5G-Zeitalter leben. Das Internet ist so sehr in unser Leben integriert, dass wir uns ein Leben gar nicht mehr vorstellen können. Egal, ob für die Arbeit, um den Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen, oder sogar für Freizeitaktivitäten wie kostenloses Online-Glücksspiel, wenn man gern ein kleines Risiko eingeht. Das Letzte, was man möchte, wenn man sich entspannt und zum Beispiel Online Casino Freispiele nutzt, ist eine schlechte Internetverbindung.
Wenn das Internet hakt, kann es sich lohnen, die Antenne zu überprüfen: Antennen, die mit den meisten Routern geliefert werden, haben oft eine Rundstrahlcharakteristik. Sie senden Signale in alle Richtungen. Das kann nützlich sein, wenn man im ganzen Haus drahtlos arbeiten möchte. Die Reichweite ist allerdings eher gering. Eine Richtantenne kann die Reichweite verbessern, denn sie kann das Signal in die gewünschte Richtung bündeln. Dann landet es dort, wo man es haben möchte.
4. Zusätzliche Geräte zur Signalverbesserung
Bei manchen Hausgrundrissen lässt sich das WLAN nicht überall empfangen, egal, wo man den Router aufstellt. In dem Fall gibt es zwei gute Möglichkeiten, die aber leider nicht billig sind. Die beste und teuerste Option ist der Kauf eines Mesh-Routersystems. Hier verbinden sich Router untereinander und decken größere Bereiche mit einem einzigen Wi-Fi-Netzwerk ab.
Aufgestellt werden kann dann ein Gerät unten im Arbeitszimmer, eins oben im Wohnzimmer und eins am Ende der Treppe, wenn es sich um ein mehrstöckiges Haus handelt. Jedes Mesh-Gerät benötigt ein Signal von einem anderen, um das Netzwerk weiterzuleiten. Aber das ist deutlich besser, als nur einen Router zu haben.
Alternativ gibt es Wi-Fi-Extender, die ebenfalls ein Signal
aufnehmen und dieses weiterleiten. Extender verwenden jedoch einen anderen
Netzwerknamen und ein anderes Passwort als der Router. Hier muss man dann
manuell hin- und herwechseln, wenn man Bereiche in der Wohnung wechselt.
Einfach wie manchmal wirkungsvoll: Router-Hersteller
veröffentlichen regelmäßig Updates, die die Leistungsfähigkeit des Geräts
verbessern und neue Funktionen ermöglichen. Vergessen Sie also nicht,
regelmäßig nach Updates zu schauen. Eine weitere Möglichkeit für technisch
versierte Nutzer ist die Installation einer Drittanbieter-Firmware. Es gibt
eine Reihe kostenloser Alternativen, die mit verschiedenen Routern kompatibel
sind.
Text / Foto: Green