Die Hauspreise steigen
bundesweit immer weiter, auch bei uns in Magdeburg. So stieg der
durchschnittliche Kaufpreis zwischen Anfang 2021 bis Anfang 2022 um über 16%,
eine Rendite, von der man als Aktienanleger in dieser Zeit nur träumen konnte.
Immobilien gelten besonders zu
Krisenzeiten als sicheres Investment. Doch welche Faktoren bestimmen den Wert
und wie findet man die richtige Immobilie, ob zum Eigenbedarf oder zur
Vermietung? Die Haussuche kann sehr stressig und kompliziert sein, deswegen
kann man zwischendurch bei einer Runde im NetBet Casino
Online abschalten und so richtig
entspannen.
Einer der wichtigsten Faktoren beim Preis einer Immobilie
und der zukünftigen Wertentwicklung ist mit Sicherheit die Lage. Sie kann
entscheiden, wie hoch die Nachfrage nach dem Objekt ist. Je mehr potenzielle
Interessenten sich finden lassen, desto höher ist der Wert der Immobilie. Doch
was genau macht eine gute Lage aus?
Während in Großstädten die Lage praktisch immer „gut“ ist,
weil sich Geschäfte, Ärzte und Schulen immer in unmittelbarer Umgebung
befinden, sieht das bei ländlichen Gebieten ein wenig anders aus. Zwar ist es
auf dem Land in der Regel etwas Ruhiger und die Preise sind etwas niedriger,
aber man sollte dennoch darauf achten, dass man Geschäfte des täglichen Bedarfs
gut erreichen kann. Gibt es einen Supermarkt, den man nach kurzer Fahrt
erreichen kann oder gibt es öffentliche Verkehrsmittel, mit denen Kinder und Jugendliche
selber zur Schule fahren können? Dann wird das sicherlich einen positiven
Einfluss auf die Wertentwicklung haben.
Im besten Fall sind auch noch viele große Arbeitgeber in der
Nähe, deren Mitarbeiter oft ein höheres und stabileres Einkommen genießen. Das
ist auch einer der Gründe, weshalb die Preise in München so hoch sind, denn mit
Konzernen wie BMW und Allianz finden sich gleich zwei Giganten, die ihren
vielen Mitarbeitern gute Gehälter zahlen.
Doch auch die beste Lage nützt einem nichts, wenn das Haus
oder die Wohnung in einem schlechten Zustand ist. Dabei ist es besonders
schwierig, als Käufer den Zustand mit Hinblick auf versteckte Baumängel zu
bewerten. Deswegen ist es in jedem Fall ratsam, vor dem Kauf einer Immobilie
einen Experten zur Begutachtung kommen zu lassen. Denn schließlich möchte man
nicht Jahre nach dem Kauf feststellen, dass es einer ungeplanten Sanierung
bedarf.
Der Kauf einer Immobilie ist meistens ein sehr langfristiges
Investment, und sie soll teilweise sogar Generationen lang halten, wenn Sie
später an die Kinder vererbt wird. Aus diesem Grund sollte man nicht an einer
Expertenmeinung sparen, die einem zumindest mittelfristig garantieren kann,
dass das Objekt im erwarteten Zustand ist.
Erfüllen die Lage und der Zustand der Immobilie die eigenen
Vorlieben oder Anforderungen, dann sind die zwei wichtigsten Faktoren für den
Kauf schon mal erfüllt. Aber man sollte sich auch noch über die Zukunft ein
wenig Gedanken machen, besonders bei den Themen Energiebedarf und Um- oder
Ausbau der Immobilie.
In Zeiten steigender Öl- und Gaspreise spielt die
Energieeffizienz einer Immobilie eine besonders wichtige Rolle. Im besten Fall
werden Vorschriften bereits gänzlich erfüllt, sonst sollte man noch mit
eventuellen Sanierungskosten planen. Da die laufenden Kosten für das Heizen
mittlerweile einen guten Anteil der Gesamtkosten darstellen, rechnen viele beim
Kaufpreis oder Mietpreis diesen Faktor hinzu. Am besten, man wirft immer einen
guten Blick auf den Energieausweis, bevor man überhaupt einen Kauf in Erwägung
zieht.
Ebenso ist der zukünftige Um- oder Ausbau ein wichtiger
Faktor, den man zuvor klären sollte. Es ist nicht unüblich, dass man im Laufe
der Jahre vielleicht kleinere oder größere Veränderungen am Haus vornehmen
will. Dann sollte einem aber auch das Bauamt nicht im Weg stehen, es gilt also,
sich vorher über die örtlichen Vorschriften genauestens zu informieren.
Text / Foto: Belgie / pixabay