Mittwoch, den 15. September 2021
Magdeburg - Die Auswirkungen im Westen Deutschlands sind für die Menschen in der Region
immer noch spürbar. Tonnenweise Sperrmüll müssen immer noch entsorgt werden.
Dringend benötigt werden thermische Behandlungskapazitäten und Lagermöglichkeiten. Das MHKW
Rothensee kennt die Situation aus eigener Erfahrung und war bei dem Hochwasser im Jahr 2013
selbst betroffen. „Deshalb ist es für uns ein großes Anliegen die betroffenen Kommunen im Hinblick
auf die benötigten Entsorgungskapazitäten zu unterstützen“, so Rolf Oesterhoff (Foto) Geschäftsführer der
MHKW Rothensee GmbH. Es wurden geeignete Lösungskonzepte erarbeitet, damit zusätzliche Verbrennungskapazitäten
geschaffen werden können. So wurden bereits bis Anfang September knapp 1.000 Mg
vorbehandelter Sperrmüll thermisch im Müllheizkraftwerk in Magdeburg entsorgt.