UND WIEDER KEIN AUGE ZUGEMACHT
Foto: Mit einfachen Mitteln kann jeder viel für erholsame Nächte tun - oft hilft schon ein
regelmäßiger Schlafrhythmus
(djd). Die Nacht ist der Spiegel des Tages, heißt es.
Da verwundert es nicht, wenn Sorgen, Ängste und Zweifel einen um den Schlaf
bringen. So einfach abschütteln - das
funktioniert oft leider nicht.
Daher zählt innere Anspannung zu den häufigsten Gründen für unruhige Nächte, für abendliches Grübeln
und viel zu frühes Erwachen. Aktuellen Umfragen zufolge schläft jeder
zehnte Erwachsene in Deutschland schlecht. Auf Dauer kann das ernste
gesundheitliche Folgen haben - für Körper und Seele.
Warum erholsamer Schlaf so wichtig ist
Jeder kennt Phasen, in denen die Nächte zu kurz sind
und weiß, dass Schlafmangel Spuren hinterlässt. Wir sind weniger belastbar, die
Konzentration fällt schwer, die Energie fehlt. Langfristig kann gestörte
Nachtruhe massive Auswirkungen haben. Denn der Körper braucht die Ruhepause
unter anderem, um das Immunsystem gut aufzustellen und Zellschäden zu
reparieren. Das Herz-Kreislaufsystem regeneriert sich. Nicht erholsamer Schlaf
kann unter anderem die Infektanfälligkeit steigern und Diabetes fördern.
Außerdem steht Schlafmangel im Verdacht, das Risiko einer Depression zu
erhöhen. Es gibt also gute Gründe zur Selbstfürsorge. Und tatsächlich lässt sich bereits mit
einfachen Mitteln viel für entspannte Nächte
tun.
- Tagsüber viel
Sonne tanken: Das Schlafhormon
Melatonin kann unser Körper am besten ausreichend bilden, wenn er tagsüber genug Sonnenlicht hatte.
- Auf Pflanzenkraft setzen: Gerade bei nervös bedingten Schlafstörungen können
Heilpflanzen wie Passionsblume, Hafer und Hopfen Körper und Seele sanft wieder
ins Lot bringen. Kombiniert gibt es sie zum Beispiel in homöopathischen Tropfen
wie Nervoregin von Pflüger aus der
Apotheke. "Diese Inhaltsstoffe harmonisieren das Nervensystem und unterstützen die Entspannung, wovon auch die Schlafqualität
profitiert", erklärt Michael Steger, Heilpraktiker auf der Insel Reichenau
im Bodensee.
- Im Takt bleiben: Ein regelmäßiger
Schlaf-Wach-Rhythmus hilft der inneren Uhr beim Abschalten. Man sollte daher
möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen. Paradox: Es
kann sogar helfen, kurzfristig weniger zu schlafen, also an mehreren Tagen sein
Schlafpensum zu verkleinern.
- Gute Gedanken fördern: Wofür bin ich dankbar?
Was ist mir gut gelungen? Was möchte ich mir vornehmen? Eine kostenlose
Downloadvorlage mit Anleitung für ein
Dankbarkeitstagebuch gibt es zum Beispiel unter www.nervoregin.de/downloads.
Wer sich abends darin drei schöne Dinge notiert, kann schon nach kurzer Zeit
ein positives Lebensgefühl entwickeln.
Dadurch verbessert sich oft auch die Schlafqualität.
Text / Foto: djd/Homöopathisches Laboratorium A. Pflüger/Getty Images/andresr