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Pflegeexperten treffen sich in Magdeburg für bessere Versorgungsbedingungen.

bpa Sachsen-Anhalt thematisiert zur Mitgliederversammlung wichtige Gesetzesänderungen

Die Pflegebranche in Sachsen-Anhalt steht auch im Jahr 2017 wieder vor zahlreichen pflegepolitischen Veränderungen. Neue Gesetzgebungsverfahren und Regelungen sowie Reformen der vergangenen Jahre, deren Auswirkungen nun spürbar die Branche erreichen, erschweren auch in Zukunft den Arbeitsalltag. Deshalb legt die Landesgruppe Sachsen-Anhalt des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) den Themenfokus zur anstehenden Mitgliederversammlung am 6. April 2017 in Magdeburg klar auf aktuelle Entwicklungen der Branche und Vorhaben des Verbandes auf Bundesebene, um auch zukünftig eine qualitativ hochwertige Versorgung der Pflegebedürftigen zu gewährleisten.

"Die Änderungen des Sozialgesetzbuches XI (SGB) zur Vergütung der Pflegeleistungen stellen uns als private Pflegeanbieter vor einschneidende Herausforderungen", erklärt Sabine Kösling, Landesvorsitzende des bpa Sachsen-Anhalt, und ergänzt: "Wenn sich Aufgabenfelder derart intensivieren und weitreichende Maßnahmen nach sich ziehen, bedarf es Diskussionen innerhalb unseres Verbandes und der Landesgruppe, um gegenüber den Vertretern der Politik mit starker Stimme zu sprechen."

Das Fachprogramm der Mitgliederversammlung beschäftigt sich auch mit dem Urteil des Bundessozialgerichts zur Abwesenheitsvergütung in vollstationären Einrichtungen, welches zugunsten der Forderungen des bpa entschieden wurde. Zudem informieren die beiden bpa-Bundesgeschäftsführer Bernd Tews und Herbert Mauel über aktuelle Gesetzesentwicklungen in der ambulanten sowie stationären Pflege. Wissenswertes zu aktuellen Schiedsverfahren sowie Verhandlungen bei Verträgen zur häuslichen Krankenpflege stehen ebenfalls auf der Agenda.