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Gesundheit-News: Sommerschutz - Bei Altersbedingter Makuladegeneration kann zu viel Sonne gefährlich sein

3. August 2022

Foto: Freizeitaktivitäten im Sommer sind oft mit einer erhöhten Belastung der Augen verbunden.

(djd). Spazieren gehen oder sporteln in der Natur, werkeln im Garten oder entspannen auf dem Balkon - diese Zeitvertreibe gehören zu den Top-Freizeitbeschäftigungen im Frühling und Sommer. Umso schöner, wenn das Wetter mitspielt und die Sonne vom Himmel lacht.

Doch die damit verbundene Strahlung birgt auch Gefahren. So kann sie neben der Haut ebenfalls die Augen schädigen und gerade bei einer bestehenden Altersbedingten Makuladegeneration (AMD) den Verlauf beschleunigen.

UV-Strahlung und Blaulicht abblocken

Mehr als sieben Millionen Menschen leiden hierzulande laut dem Berufsverband der Augenärzte Deutschlands zumindest unter einer Frühform dieser Augenerkrankung. Vor allem über 65-Jährige sind betroffen. Bei der AMD entsteht auf der Netzhaut genau im Zentrum des schärfsten Sehens langsam ein "blinder Fleck", der das Erkennen von direkt angesehenen Objekten erschwert. Aggressive UV-Strahlung und kurzwelliges blaues Licht können die Netzhaut, aber auch andere Strukturen des Auges, zusätzlich angreifen und die Situation verschlimmern. Außerdem empfinden viele Betroffene helles Sonnenlicht als belastend, da bei AMD die Blendempfindlichkeit oft stark erhöht ist.

Ein guter Augenschutz ist deshalb im Sommer Pflicht. Spezialbrillengläser können hier mehr leisten als eine gewöhnliche Sonnenbrille. So blocken etwa die medi-lens AMD-Comfort-Gläser von Schweizer Optik nicht nur die UV-Strahlung komplett ab, sondern auch einen großen Anteil des Blaulichts. Dieses wird im Auge besonders stark gestreut und verursacht dadurch Blendung und ein verschlechtertes Kontrastsehen. Dank der speziellen Filter lassen die Gläser nur gerade so viel blaue Strahlung durch, dass ein natürliches Farbsehen möglich ist, während die negativen Effekte deutlich reduziert werden. Zusätzlich vergrößert sich das Bild unter Einbeziehung der äußeren Netzhautanteile leicht, was das Erkennen von Gesichtern, Stufen oder sonstigen Details erleichtert.

Auf den persönlichen Bedarf abstimmen

Die Spezialgläser können bei Aktivitäten im Freien entweder als Übersetzbrille über die vorhandene Korrektionsbrille gesetzt oder als Komplettmodell mit den entsprechenden Korrekturen angefertigt werden. Bei Letzterem sind alle Stärken sowie auch Bifokal- und Gleitsichtgläser erhältlich. Zur Anpassung sollte man immer einen spezialisierten LowVision-Optiker aufsuchen - unter www.medi-lens.de findet sich einer in der eigenen Umgebung. Die Mitarbeiter beraten umfassend und helfen in aller Ruhe bei der Auswahl unter den verschiedenen Möglichkeiten.

 

Text / Foto: djd/A. Schweizer