Sankt
Augustin, März 2020. Immer mehr Menschen machen sich Gedanken über ihre
Ernährung. Nicht nur was sie verzehren, sondern auch woher ein Lebensmittel
stammt und wie sicher es ist, wird gerade in diesen Tagen für viele zunehmend
immer wichtiger. Wer Mineralwasser genießt, kann darauf vertrauen, seinen Durst
garantiert mit einem hundertprozentigen Naturprodukt zu stillen. Sogar aus
welcher Region es entspringt, kann man schmecken.
Natürliches
Mineralwasser kann problemlos für längere Zeit gelagert werden. Es ist mit oder
ohne Kohlensäure nahezu unbegrenzt haltbar, sofern die Flaschen, in die es
abgefüllt wurde, original verschlossen sind. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist
eine EU-rechtliche Kennzeichnungspflicht und in der Regel auf mindestens ein
Jahr bei PET-Flaschen oder auf zwei bis drei Jahren bei Glasflaschen nach
Abfüllung datiert.
Wie
bei zahlreichen anderen Lebensmitteln auch, bedeutet Erreichen des
Mindesthaltbarkeitsdatums bei Mineralwasser nicht, dass es damit wertgemindert
oder nicht mehr zum Verzehr geeignet ist.
Jedes
Mineralwasser ist einzigartig. Die Böden und die Gesteinsschichten, die es
durchlaufen hat, verleihen ihm seinen ganz eigenen Charakter. Denn auf seinem
Weg in die Tiefe nimmt es Mineralstoffe und Spurenelemente auf, die es aus den
Gesteinen löst oder mit ihnen austauscht. Sickert es zum Bespiel durch Kalkstein,
reichert es sich mit Calcium an, das ihm eine leicht herbe Note verleiht.
Salzig schmeckende Mineralwässer wiederum sind besonders natriumhaltig.
Das
heißt: So unterschiedlich die Regionen, so verschieden die Böden, so
individuell sind Mineralstoffprofil und Kohlensäuregehalt des kalorienfreien
Durstlöschers – und damit dessen Geschmack. Ein Schluck Mineralwasser ist also
auch ein Schluck Heimat. Auf diese Weise kann man die eigene Region genießen
ohne das Haus oder die Wohnung zu verlassen.
Vom
norddeutschen Tiefland bis zu den Alpen, von der Eifel bis zum Fichtelgebirge
birgt Deutschland mehr als 500 Mineralwasservorkommen. Diese Vielfalt ist
weltweit einmalig. Was natürliches Mineralwasser darüber hinaus so besonders
macht: Als einziges Lebensmittel in Deutschland muss es amtlich anerkannt
werden. Bevor es in den Verkauf gehen darf, durchläuft es mehr als 200
Untersuchungen. Außerdem sind die Mineralbrunnenbetriebe verpflichtet, ihr
Spitzenprodukt aus der Tiefe noch am Quellort abzufüllen.
Der
Brunnenfinder führt mit nur einem Klick auf das ausgewählte Bundesland zur
nächstliegenden Quelle.
Mehr
Informationen: www.mineralwasser.com
Text
/ Foto: Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM)