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Gesundheits News: Weniger Last für die Gelenke

12. November 2018

Foto: 
Frischer Salat, Gemüse und Pflanzenöle sind nicht nur kalorienarm, sondern versorgen den Körper auch mit gelenkgesunden Nährstoffen. / © 
djd/Sanofi/thx

Gewichtsabnahme ist oft ein wichtiger Faktor bei Arthrose

(djd). Schmerzen, Entzündungen, Bewegungseinschränkungen - Arthrose ist die weltweit häufigste Gelenkerkrankung. Übergewicht gilt dabei als einer der Hauptrisikofaktoren. So zeigte beispielsweise eine britische Studie, dass ein erhöhter Body-Mass-Index die Entstehung einer Kniegelenksarthrose fördert. Umso wichtiger ist es, überflüssige Kilos möglichst abzubauen, um die Gelenke zu entlasten. Das dient auf der einen Seite der Vorbeugung, andererseits kann es das Fortschreiten des Verschleißes verzögern.

Spezielles Gelenktraining

Körperliches Training dient dabei allerdings nicht nur der Gewichtsreduktion, sondern tut speziell bei Arthrose gut. Denn Bewegung fördert die Gelenkdurchblutung und die Nährstoffversorgung des Knorpels. Wer bisher wenig sportlich aktiv war, kann unter www.fit-und-mobil.info einen guten Einstieg in ein Bewegungsprogramm finden - mit speziellen Übungen für jedes betroffene Gelenk.

Crash-Diäten ohne dauerhaften Erfolg

Dabei sollten Betroffene von Radikal-Diäten absehen, weil hier die Gefahr des berüchtigten Jo-jo-Effekts groß ist. Ratsam ist stattdessen eine grundsätzliche Ernährungsumstellung mit fettarmer, kohlenhydratreduzierter und ausgewogener Kost. Fleisch, Wurstwaren, schweres Gebäck, tierische Fette und Süßigkeiten sollten selten auf den Teller kommen, während Kaltwasserfisch wie Lachs oder Makrele, Vollkornprodukte, viel frisches Gemüse, Salat, Obst, Nüsse und pflanzliche Öle empfohlen werden.

Um die Gewichtsabnahme zu unterstützen, ist auch regelmäßige Bewegung Pflicht. Geeignet sind schonende Sportarten wie Radfahren, Walken, Schwimmen, Tai-Chi, Aqua-Gymnastik oder Skilanglauf. Auch Krafttraining sowie Einheiten auf dem Crosstrainer oder Rudergerät lassen die Pfunde leichter schmelzen. Um Spaß an der Bewegung zu haben, ist allerdings Beschwerdefreiheit Voraussetzung. Hier kann der behandelnde Arzt herkömmliche Schmerzmittel verordnen. Eine gute Alternative sind auch Hyaluronsäureinjektionen wie Synvisc - die 3-in-1 Spritze gegen Arthrose. Sie wird direkt ins Gelenk gespritzt und kann Schmerzen schnell lindern sowie stoßdämpfend wirken - und das über bis zu zwölf Monate hinweg.