Seit 30 Jahren engagiert
sich die Schauspielerin Michaela May für Menschen, die an Mukoviszidose leiden
Baierbrunn (ots). Am 28.
Februar ist der Tag der seltenen Erkrankungen - ein Anlass, zu dem das
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" bei jemandem nachgefragt hat,
der sich seit langem für Menschen
engagiert, die an einer solchen Krankheit leiden, nämlich Mukoviszidose.
Im Promi-Interview erklärt
die Schauspielerin Michaela May, wie sie dazu gekommen ist: Der Sohn ihrer
Nachbarin litt an der Krankheit, deren Namen man damals noch gar nicht
aussprechen konnte.
Und für
die es noch keine richtige Therapie gegeben hat. Seitdem engagiert sich die
69-Jährige im Verein Mukoviszidose e. V., der helfen soll, die Krankheit besser
zu erforschen, Therapien zu entwickeln und sie bekannter zu machen - "dafür braucht es bekannte Gesichter", so May.
"Schon die erste Aktion hat auf Anhieb 165 000 D-Mark eingebracht."
Die Lunge spielt eine
wichtige Rolle
Durch ihr Engagement, sagt
Michaela May, wisse sie auch ihre eigene Gesundheit anders zu schätzen.
"Ich genieße, dass ich gesund bin, und bemühe
mich mit zunehmendem Alter, diese Gesundheit zu erhalten. Das tue ich vor allem
mit Bewegung." Auch habe sie durch die Beschäftigung mit Mukoviszidose
gelernt, wie wichtig die Lunge ist, und damals sofort mit dem Rauchen
aufgehört. Denn viele von der Krankheit Betroffene können nur mit einer neuen
Lunge überleben, weswegen Michaela May sagt: "Natürlich habe ich einen Organspende-Ausweis - auch wenn
ich nicht sicher bin, ob man meine bald 70-jährige Lunge noch gebrauchen
kann." Im März feiert die Schauspielerin ihren 70. Geburtstag.
Das komplette Interview mit
Michaela May lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der "Apotheken
Umschau".
Text / Foto: Wort & Bild
Verlag - news aktuell / BV4_ChristianWeiss