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032 inklusion thm lkbk 2017

Landkreis Börde: Anlaufstelle für Menschen mit Beeinträchtigungen und deren Angehörige

Foto Landkreis Börde:  4 Teilhabemanager koordinieren ab Juni Integration & Inklusion, v. r. n l. Katja
Klommhaus,  Marcus Fahrenkampf, Tanja Pasewald und Hannah Giese, Teilhabe soll
gesellschaftsfähig gemacht, Barrieren jeglicher Art sollen abgebaut werden.  

Koordinierungsstelle „Inklusion“ beim Landkreis Börde hat Arbeit aufgenommen

Im Landkreis Börde werden die Beratungsstrukturen für Menschen mit Beeinträchtigungen und deren Angehörigen weiter gestärkt. Eine Koordinierungsstelle „Inklusion“ mit vier Teilhabemanagern bietet  ab Juni 2017 Hilfesuchenden kostenfreie Beratungsangebote zu allen Fragen der gesellschaftlichen Teilhabe.

(Wolmirstedt, 16.05.2017) Die Mitarbeiter des Teams „Örtliches Teilhabemanagement“ mit Sitz im Verwaltungsgebäude des Landkreises Börde in Wolmirstedt versteht sich als Anlaufstelle für Menschen mit Beeinträchtigungen, Angehörige, Bekannte und Interessierte. Teamleiterin Katja Klommhaus sagt: „Wir sind für alle grundsätzlichen und auch für spezielle Fragen rund um das Thema Integration & Inklusion ansprechbar. Unser Beratungsspektrum umfasst auch Angebote, die sich auf die Antragstellung oder weiterführende Leistungen anderer Behörden oder Stellen beziehen.“

Neben der Beratungsarbeit der Koordinierungsstelle wirkt das Projektteam des
Örtlichen Teilhabemanagements auch in verschiedenen Arbeitskreisen mit. Die
Mitarbeiter wollen ein Netzwerk initiieren, um dadurch die inklusive
Infrastruktur im Landkreis Börde voranzutreiben. 

„Örtliches Teilhabemanagement“:

Das Projekt ist Teil des Landesprogrammes „Örtliches Teilhabemanagement“ und
wird durch das Land Sachsen-Anhalt und den Europäischen Sozialfonds gefördert. 

Das Ziel der Arbeit der Teilhabemanager im Landkreis Börde besteht darin, die
allgemeinen Grundsätze der UN-Behindertenrechtskonvention mit Hilfe eines
Aktionsplanes ortsspezifisch und schrittweise umzusetzen. Die Arbeit der Gruppe
soll dazu beitragen, Ausgrenzung, Behinderung und Diskriminierung jeglicher Form
zu vermeiden. 

Mit dem sogenannten Teilhabe- und Aktionsplan wird die gegenwärtige Situation
analysiert und bestehende Barrieren und Bedarfe im Landkreis Börde, als
Ausgangspunkt für eine nachhaltige Strategie zur Verbesserung der örtlichen
Teilhabe, ermittelt.