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JJT Fruehling c Andreas Lander

Magdeburg-News: Visionen für Jahrtausendturm der Zukunft sind bis 8. Mai in Magdeburg zugänglich



veröffentlicht am Dienstag, 2. Mai 2023

Magdeburg. Der Magdeburger Jahrtausendturm im Elbauenpark soll über zwei Jahrzehnte nach seiner Eröffnung fit für die Zukunft gemacht werden: Die interaktive Dauerausstellung im „schlausten Turm der Welt“ soll generalüberholt werden. „Die Zeit ist reif für eine grundlegende Modernisierung“, sagt Parkgeschäftsführer Steffen Schüller. Visionen für den Jahrtausendturm der Zukunft sind aktuell und noch bis zum 8. Mai täglich (außer montags) von 10 bis 18 Uhr im Foyer des Turms zu sehen.

Präsentiert werden sieben Beiträge von Büros aus ganz Deutschland, die aus einem Architekten- bzw. Realisierungswettbewerb hervorgingen, darunter die von der Fachjury bereits im Februar gekürten drei Wettbewerbssieger. Geschäftsführer Steffen Schüller zum grundsätzlichen Anliegen der Umgestaltung: „Im Jahrtausendturm sollen Wissensvermittlung nach modernsten Erkenntnissen Einzug halten und die Möglichkeiten digitaler Medien stärker genutzt werden. Wir wollen, dass der Turm als Top-Attraktion Magdeburgs auch künftige Generationen begeistert und in seinen Bann zieht. Ganz nach seinem Motto: ,Staun’ dich schlau!‘“ Dazu wolle er die Angebote im Jahrtausendturm auch stärker auf ein internationales Publikum ausrichten, betont der Geschäftsführer.

„In den kommenden Jahren ist deshalb, nach noch zu erfolgenden Förderzusagen, die Erneuerung ganzer Ausstellungsbereiche vorgesehen“, ergänzt Katja Kraski-Küster, Leiterin des Jahrtausendturms. Welches Konzept aus den drei Siegerentwürfen konkret weiterverfolgt wird, entscheidet sich im derzeit laufenden Verhandlungsverfahren. Ein Ergebnis soll Mitte dieses Jahres verkündet werden.

Hintergrund: Die Dauerausstellung im 1999 eröffneten weltgrößten Holzgebäude seiner Art bietet Wissenschaft zum Anfassen. Auf fünf Ebenen können große und kleine Besucherinnen und Besucher auf Erkundungstour durch 6.000 Jahre Wissenschafts- und Technikgeschichte gehen. Zahlreiche prägende Entdeckungen können selbst ausprobiert werden. Von den rund 200 Ausstellungsstücken sind 60 interaktiv. 


Text: MVGM/agentur pres(s)tige
Foto: Andreas Lander