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Gesundheit-News: Alles Bio - Brustvergrößerung mit Eigenfett - Schonende Alternative zu Implantaten


veröffentlicht am 20. April 2023


Foto: Dr. med. Joachim Graf von Finckenstein
Starnberg im April 2023. Beim kritischen Blick in den Spiegel kommt so mancher Frau der Gedanke, dass die eigenen Proportionen eigentlich besser verteilt sein könnten. Könnte man überschüssige Fettpölsterchen am Bauch oder ungewünschte Reiterhosen an Oberschenkeln und Gesäß nicht einfach für mehr Oberweite etwas nach oben verschieben? 
„Ja, das geht!“, weiß Dr. med. Joachim Graf von Finckenstein, plastischer und ästhetischer Chirurg und Leiter der Praxisklinik in den Seearkaden Starnberg, und ergänzt: „Viele Frauen lassen sich inzwischen Fett an den Hüften oder am Bauch absaugen und nutzen es, um das Volumen ihrer Oberweite zu vergrößern. Bei dieser Bio-Brustvergrößerung handelt es sich um eine schonende Alternative zur klassischen Behandlung mit Implantaten mit geringerem Risiko für Komplikationen wie beispielsweise einer Kapselfibrose.“  
Von der Problemzone in die Brust 
Wer seine Brüste mit eigenem Fettgewebe vergrößern lassen möchte, benötigt zuerst einmal eines: ausreichend große Fettspendeareale. „Meistens befinden sich diese Areale in Problemzonen. Dort wird das Fett abgesaugt und transplantationsfähig gemacht. Anschließend wird es über zwei kleine Stiche in der Unterbrustfalte oder am Rand des Brustwarzenvorhofs mit schmalen Kanülen unter der Haut und dem Drüsengewebe eingebracht. Es wird weder geschnitten noch werden Implantathöhlen geformt – damit handelt es sich im Gegensatz zur klassischen Implantatbehandlung um einen minimalinvasiven Eingriff. 
Deshalb kann er auf Wunsch ohne Vollnarkose in Lokalanästhesie und Dämmerschlaf vorgenommen werden. Er verursacht weniger Schmerzen, dauert lediglich 1,5 Stunden und ist günstiger“, erklärt Dr. von Finckenstein. Nach der Behandlung können leichte Schwellungen und Blutergüsse auftreten. An den abgesaugten Stellen empfinden Patientinnen in der Regel ein muskelkaterähnliches Ziehen, aber nach etwa zwei Wochen sind sie wieder gesellschaftsfähig. Das finale Ergebnis lässt sich nach etwa drei Monaten erkennen.    

Natürliches Erscheinungsbild 
Viele Frauen entscheiden sich mittlerweile für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett, weil sie auf Fremdstoffe in ihrem Körper verzichten wollen. „Die meisten Patientinnen haben schon Horrorgeschichten von defekten Implantaten gehört. Auch wenn dieses Problem bei Implantaten heutzutage in der Regel nicht mehr auftritt, lassen sich auch andere Komplikationen wie Kapselfibrosen oder ein Verrutschen des Implantats mit der Eigengewebsmethode vermeiden. Und während Implantate im Laufe des Lebens meistens irgendwann ausgetauscht werden müssen, hält die Eigenfett-Behandlung ein Leben lang“, erklärt Dr. von Finckenstein. 
Allerdings lässt sich nicht jeder Wunsch mit der Methode erfüllen: Etwa eine Körbchengröße zusätzliches Brustvolumen ist möglich ? wer sich mehr wünscht, muss auf Implantate zurückgreifen. Doch die meisten Patientinnen streben grundsätzlich nicht nach sehr großen Brüsten, wie Dr. von Finckenstein verrät: „Den Frauen ist in der Regel am wichtigsten, dass Form und Größe ihrer Brüste zu den Proportionen des restlichen Körpers passen. Das Ergebnis soll nicht künstlich, sondern unbehandelt wirken. 
Dafür eignen sich Vergrößerungen mit Eigenfett optimal, denn bei ihnen bleibt die Brust sowohl weich als auch natürlich geformt, der Eingriff lässt sich von außen also nicht erkennen.“ 

Kurzprofil 
Dr. med. Joachim Graf von Finckenstein eröffnete seine Praxis in den Seearkaden Starnberg im Oktober 1993. Neben seiner langen beruflichen Erfahrung, sowohl als klassischer Chirurg als auch als plastischer und ästhetischer Chirurg, erweiterte er sein Fachspektrum mit Auslandsaufenthalten in den USA, Frankreich und den Beneluxländern. Nachdem Dr. med. Joachim Graf von Finckenstein einige Zeit beim amerikanischen Erfinder des Bodylifts verbracht hatte, war er einer der ersten Chirurgen, der die Technik in Deutschland anwandte. Zusätzlich entwickelte er den Chestlift zur Straffung der männlichen Brust über die Achseln sowie den Necklift zur Entfernung eines Doppelkinns. Seinen Fokus setzt Dr. med. Joachim Graf von Finckenstein vor allem auf Brustoperationen sowie Bodycontouring. 
Er ist ordentliches Mitglied in einer Vielzahl von Gesellschaften der plastischen und ästhetischen Chirurgie und seit 2015 Nationalsekretär für Deutschland der International Society of Aesthetic Plastic Surgery (ISAPS). Zudem war er lange Zeit Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC). Dr. med. Joachim Graf von Finckenstein wurde außerdem jährlich als Top Mediziner in der Focus Ärzteliste (2013-2022) und in der Stern Ärzteliste (2022-2023) ausgezeichnet.
Weitere Informationen unter www.finckenstein.de


Text / Foto: Borgmeier Public Relations