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TV-Tipp-News: Dame, König, As, Spion • arte • ab 20.15 Uhr • Spionagefilm

veröffentlicht am 23. November 2022

Hervorragende, mehrfach hochdekorierte, starbesetzte Verfilmung eines John-le-Carré-Romans: George Smiley, britischer Geheimagent im Ruhestand, muss zu Zeiten des Kalten Krieges noch einmal ran, um einen sowjetischen "Maulwurf" zu enttarnen. Und sein Gegner kennt ihn besser, als ihm lieb sein dürfte. Eine erfrischend anders präsentierte Agentengeschichte abseits der bekannten Filmreihen um James Bond, Ethan Hunt und Jason Bourne. Ein Agententhriller der guten alten Schule, der sich auf frühere Stärken des Genres beruft und durch Ausstattung, Besetzung und Atmosphäre klar bestechen kann.

Großbritannien in den 1970er Jahren: Mitten im Kalten Krieg wird der pensionierte Top-Spion George Smiley reaktiviert, um die finsteren Machenschaften eines "Maulwurfs", den der sowjetische KGB in den höchsten Reihen des britischen Geheimdienstes platziert hat, aufzudecken. Gleich mehreren Verdächtigen muss Smiley auf den Zahn fühlen, während das ganze Land in immer größere Gefahr gerät. Dabei gibt es nur wenige alte Freunde, auf die sich Smiley bei der Jagd nach dem Doppelagenten verlassen kann. Und sein Gegner kennt ihn besser, als ihm lieb sein dürfte.
Eine erfrischend anders präsentierte Agentengeschichte abseits der bekannten Filmreihen um James Bond, Ethan Hunt und Jason Bourne. Ein Agententhriller der guten alten Schule, der sich auf frühere Stärken des Genres beruft und durch Ausstattung, Besetzung und Atmosphäre klar bestechen kann.

"Dame, König, As, Spion" ist ein Spionage-Thriller, der zurückführt in die Hochzeit des Kalten Krieges, in die Gegenwart des Eisernen Vorhangs und des kommunistischen Ostblocks. Unter einer eleganten Kameraführung inszeniert der schwedischstämmige Regisseur Tomas Alfredson ("So finster die Nacht", 2008) sein starkes Ensemble aus Stars wie Gary Oldman, John Hurt, Colin Firth, Benedict Cumberbatch, Tom Hardy und Toby Jones ganz meisterlich. Der Film wurde mit mehr als 30 internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter auch mit dem Europäischen Filmpreis für das Szenenbild und die Musik.


Text / Foto: ARD