Foto: Heißes Teewasser
oder gekühltes Sprudelwasser: Alles kommt aus der gleichen Armatur
Die Deutsche Gesellschaft
für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen, mindestens eineinhalb Liter am Tag
zu trinken. Doch Wasser ist nicht gleich Wasser. Manche mögen es
kühlschrankkalt, manche zimmerwarm, die einen still und die anderen mit
Kohlensäure versetzt.
Mit einem multifunktionalen
Trinkwasserspender können Verbraucher zu Hause ihr Wasser direkt so aus dem
Hahn lassen, wie sie es am liebsten mögen. Hier 7 Tipps, die Sie beim Kauf
eines (smarten) Trinkwasserspenders beachten sollten:
1. Die passenden
Funktionen
Eine smarte Armatur stellt
das Trinkwasser aus der Leitung in der Regel in mehreren Varianten bereit. Zum
Standard gehören ungekühltes, gekühltes und mit Kohlensäure versetztes Wasser.
Bei hochwertigeren Trinkwasserspendern kann man zudem Heißwasser wählen. So
benötigt man etwa für die Teezubereitung keinen Wasserkocher oder Kochtopf.
2. Die Steuerung des
Trinkwasserspenders
Die Trinkwasserarmaturen
werden entweder mit mechanischem Bedienhebel oder mit einem Touchscreen
angeboten. Bei der Mischhebelvariante sind die Symbole für den Zustand des
Wassers auf der Armatur angebracht. Bei einem Touchdisplay gibt es für jede
Zubereitungsart ein Feld, das nur angetippt werden muss. Die Varianten mit
Display machen auch die Wartung einfacher: Die digitalen Anzeigen geben klare
Instruktionen, wie man etwa den Wasserfilter tauscht oder eine neue
CO2-Kartusche einsetzt.
3. Größe beachten
Um die gewünschten Funktionen
ausführen zu können, braucht der Trinkwasserspender die entsprechende Technik.
Diese wird in Unter-Tisch-Einheiten verbaut und meistens unter der Küchenspüle
installiert. Vor dem Kauf sollte man ausmessen, wie viel Platz dort vorhanden
ist und wie groß das Gerät sein darf.
4. Offene Systeme
Zu jedem multifunktionalen Trinkwasserspender gehören auch Verbrauchsutensilien wie die Gaszylinder mit der Kohlensäure. Hier sollten Verbraucher darauf achten, dass sie nicht nur auf das herstellereigene System beschränkt sind. Besser ist es, wenn handelsübliche CO2-Zylinder genutzt werden, die in Supermärkten und Drogerien befüllt vorliegen.
5. Getrennte Wasserführung
im Trinkwasserspender
Ebenfalls kostensparend ist
es, wenn die Armatur über eine getrennte Führung für gefiltertes und
ungefiltertes Wasser verfügt. So entnehmen die Nutzer etwa zum Geschirrspülen
ungefiltertes Wasser. Das belastet den Aktivkohlefilter nicht unnötig.
6. Passende Armatur
Gerade für Küchen mit großen
Spülbecken und für Kochinseln eignet sich eine Armatur, die um 360 Grad
schwenkbar ist. Auch die Farbe und Form der Armatur wählt man passend zur
restlichen Küchenausstattung. Matt oder Chrom, C- oder L-Form: Erlaubt ist, was
gefällt.
7. Auf die Hygiene achten
Eine kurze Hygienespülung
sorgt nach längerer Abwesenheit für hygienisch einwandfreies Trinkwasser. Diese
folgt nach demselben Prinzip, das man von Kaffeevollautomaten kennt. Bei
komfortableren Trinkwasserspendern kann die Spülung auch zu fest programmierten
Zeiten erfolgen.
Text / Foto: djd/REHAU