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Gesundheit-News: Schlafstörungen & Corona - Jeder Vierte Corona-Gestresste schläft schlecht

13. November 2020

Pflanzliche Arzneimittel mit belegter Wirksamkeit können helfen.

Eschborn (ots). Jeder Zehnte schläft hierzulande in der Corona-Pandemie schlechter. Unter den Corona-bedingt besonders Gestressten sind es sogar ein Viertel der Befragten. Dies hat eine repräsentative Forsa-Umfrage, die von der Techniker Krankenkasse beauftragt wurde, gezeigt. Dabei können die Folgen des Schlafmangels gravierend sein. Nicht nur Tagesmüdigkeit und Konzentrationsmangel schränken die Betroffenen im Alltag schwer ein, zudem ist ein erholsamer und ausreichender Schlaf unabdingbar für ein starkes Immunsystem.

Und das ist in Zeiten erhöhter Infektionsgefahr von besonderer Bedeutung. "Schlafmangel ist immer auch mit Stress für den Körper verbunden. Und ein Übermaß an Stress wiederum belastet das Immunsystem", erläutert PD Dr. Tatjana Crönlein, Universitäres Schlafmedizinisches Zentrum, Regensburg. Langfristig kann Schlafmangel zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen wie z. B. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen führen. Daher sollten Schlafprobleme ernst genommen und frühzeitig behandelt werden. Pflanzliche Schlafhilfen mit belegter Wirksamkeit können hier eine Alternative zu chemisch-synthetischen Mitteln sein: "Pflanzliche Schlafmittel sind gut verträglich und können vor allem bei leichten oder akuten Schlafstörungen eine gute Wirkung haben", so Crönlein.

So ist die Wirksamkeit und Verträglichkeit der speziellen Baldrian-Hopfen-Kombination in ALLUNA® bei nervös bedingten Einschlafstörungen wissenschaftlich gut untersucht Crönlein rät, sich am besten in der Apotheke beraten zu lassen.

Seelische Belastungssituationen wie sie während der Corona-Pandemie bei Vielen auftreten, führen zu einem hohen Maß an Stress und Anspannung - und damit häufig auch zu Schlafstörungen. Der Körper reagiert auf den Mangel an erholsamen Schlaf mit der Ausschüttung von Stresshormonen und ist dadurch anfälliger für Infektionen. Ein "Teufelskreis", den es zu unterbrechen gilt. Doch dafür muss nicht gleich zu synthetischen Schlafmitteln gegriffen werden.

Natürliche Schlafhilfe - wirksam und schonend

Bei leichten bis mittelschweren Schlafproblemen können nachweislich wirksame pflanzliche Arzneimittel wie z. B. ALLUNA® helfen, wieder zum erholsamen Schlaf zurückzufinden. "Sie haben gegenüber den klassischen (synthetischen) Schlafmitteln den Vorteil, dass sie gut verträglich sind, nicht zu Abhängigkeit führen, nicht im Verdacht stehen, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und auch keinen so genannten Überhangeffekt am nächsten Morgen zu verursachen. Besonders die beiden letztgenannten sind für ältere Menschen wichtig, da sie häufig mehrere verschiedene Medikamente gleichzeitig einnehmen und bei Benommenheit am Morgen eine erhöhte Sturzgefahr riskieren", betont Crönlein.

Körpereigenen Schlafmechanismus unterstützen - auch langfristig

"Schlaf ist ein sehr komplexer Vorgang. Heute wird von einem so genannten Zwei-Prozess-Modell ausgegangen, bei dem verschiedene körpereigene Stoffe eine Rolle spielen", erläutert Crönlein. So steigert beispielsweise der körpereigene Schlafstoff Adenosin, der sich über den Tag im Körper ansammelt, die Müdigkeit zum Abend hin. Das bei Dunkelheit im Körper freigesetzte Schlafhormon Melatonin wirkt zusätzlich schlaffördernd. Eine ähnliche Wirkweise wie diese beiden Schlafförderer hat ALLUNA®: Durch den enthaltenen Spezialextrakt werden die gleichen Schaltstellen (Rezeptoren) im Gehirn aktiviert wie durch Adenosin und Melatonin und dadurch Schlafsignale vermittelt.

Baldrian wirkt wie ein pflanzliches Adenosin. Dafür ist es allerdings entscheidend, mit welchem Lösungsmittel die schlaffördernden Stoffe aus dem Baldrian, die sogenannten Schlaflignane, gewonnen werden. In Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass mit dem für ALLUNA® verwendete Lösungsmittel die Schlaflignane in ausreichender Menge gelöst werden können, so dass sie ihre ermüdende Wirkung entfalten können. Ergänzend dazu senken die Hopfenbestandteile in dem Extrakt die Körpertemperatur und wirken gleich einem pflanzlichen Melatonin schlaffördernd . Diese Erkenntnisse wurden anhand wissenschaftlicher Untersuchungen mit dem Spezialextrakt in ALLUNA® gewonnen und sind nicht auf andere Baldrian-Hopfen-Extrakte übertragbar.

Der Spezialextrakt ist für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene mit nervös bedingten Einschlafstörungen bis ins hohe Alter geeignet - insbesondere auch zur Langzeitanwendung und generell für Patienten, die mehrere Medikamente einnehmen. Das pflanzliche Arzneimittel führt weder zu Überhangeffekten am nächsten Morgen noch zu Abhängigkeit. Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Da es den Schlaf schonend reguliert, stellt sich die Wirkung Schritt für Schritt ein. Dabei treten erste spürbare Verbesserungen bereits in den ersten Tagen nach dem Beginn der Behandlung auf. Die volle Wirksamkeit stellt sich nach etwa ein bis zwei Wochen ein.



Text / Foto: "obs/CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH/© T. Weidner"