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Polizeirevier Bördekreis: Aktuelle Polizeimeldungen

Dienstag, den 3. November 2020

Verkehrslage:

Verkehrsunfall mit verletzten Personen

Wanzleben

Gegen 16:00 Uhr kam es auf der K1700 zu einem schweren Verkehrsunfall. Dabei soll eine 70-Jährige Fahrzeugführerin eines PKW, nach ersten Ermittlungen, die Zeichen einer Lichtzeichenanlage missachte haben und soll so bei Rot gefahren sein. Ein entgegenkommender 68-Jähriger Fahrzeugführer konnte den Zusammenprall in der Kreuzungsmitte nicht mehr verhindern. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Beide Fahrzeugführer wurden aufgrund ihrer Verletzungen in umliegende Krankenhäuser verbracht.


Beschuldigter beschädigt mehrere Fahrzeuge und flüchtet dann

Wolmirstedt

Am 02.11.2020 gegen 11:00 Uhr wollte der Fahrzeugführer eines dunklen Audi mit Bördekreis Kennzeichen den Parkplatz in der Rogätzer Straße in entgegengesetzter Richtung verlassen. Dabei fuhr er gegen mehrere Fahrzeuge. Statt anzuhalten trat er aufs Gas. Im Auto befand sich noch eine weitere Frau. Weitere Zeugenhinweise nimmt die örtliche Polizei entgegen.


Ohne Licht aber unter Alkohol

Oschersleben

Für einen 67-Jährigen Fahrradfahrer endete eine abendliche Ausfahrt im Krankenhaus. Der Mann befuhr gegen 20:00 Uhr die Berliner Straße und fiel den Beamten aufgrund fehlender Beleuchtungseinrichtungen an seinem Fahrrad auf. Zudem schien der Mann nicht mehr im Vollbesitz seiner Fachtüchtigkeit zu sein. Bei der anschließenden Kontrolle konnte erheblicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein vorläufiger Atemtest ergab einen Vorwert von 1,78 Promille. Nun erwartet den sonst kooperativen Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

 
Kriminalitätslage:

Betrüger geben sich als Polizisten aus

Barleben

Gegen 11:00 Uhr erhielt eine 61-Jährige Frau einen Anruf. Der Teilnehmer meldete sich als Herr W. von der Polizeidienststelle in Magdeburg. Nun schilderte der vermeintliche Polizeibeamte der Dame, dass am Vorabend im  Stadtgebiet Barleben zwei bewaffnete Räuber gefasst wurden, zwei weitere seien jedoch noch auf der Flucht. Bei der Durchsuchung der festgenommenen Räuber habe man Bildaufnahmen vom Wohnhaus der Dame gefunden. Weiter führte der Beamte aus, dass die Kreissparkasse ausspioniert worden wäre. In diesem Zusammenhang sollte die Teilnehmerin preisgeben, ob sie ihr Bankschließfach schon überprüft habe.  Als die Dame erwiderte, dass sie kein derartiges Bankschließfach mit Goldmünzen besitze, wurde der Anruf abrupt beendet.

Vor dem Hintergrund ähnlich gelagerter Betrugsversuche warnt die örtliche Polizei vor Angabe persönlicher Daten am Telefon. Geben sie bitte keine Geldwerte, Passwörter, Adressen oder Schließfachnummern an unbekannte Anrufer oder Personen heraus. Vergewissern sie sich im Zweifelsfall bei der örtlichen Polizeidienststelle. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.