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Die schlimmsten Stromfresser im Alltag – hier sollten Sie aufpassen

Mittwoch, den 8. Juli 2020

Es gibt einige Dinge, über die wir uns einfach Gedanken machen sollten. Eines davon ist ohne Frage der Stromverbrauch. Für die meisten Menschen stellt die Nebenkostenabrechnung eine hohe finanzielle Belastung dar. Angesichts der hohen Mietpreise ist das nicht verwunderlich. Schließlich fallen weitere laufende Kosten an. Zumal viele Menschen nicht ausreichend auf ihren Energieverbrauch achten.

Doch gerade in Zeiten wie diesen, sollten wir den Stromverbrauch nicht außer Acht lassen. Es ist nun einmal Tatsache, dass die Strompreise stetig steigen und bisweilen kein Ende in Sicht ist. Zudem stecken viele Verbraucher noch in der Grundversorgung. Das empfehlen wir Ihnen nicht. Sie sollten stattdessen lieber einen Vergleich der Anbieter durchführen, wie es auf Stromvergleich.de möglich ist. Aber selbst der beste Stromanbieter wird Ihnen wenig bringen, wenn Sie im Alltag keine Energie sparen. Schauen wir uns daher einige der schlimmsten Stromfresser an, bei denen Sie wirklich aufpassen sollten.

Lampen und Co.

Lampen und alles was sonst noch für die Beleuchtung eingesetzt wird, macht einen erheblichen Teil des Energieverbrauchs in Haushalten aus. Statistiken zufolge werden jährlich im Schnitt um die 330 Kilowattstunden für die Beleuchtung verbraucht. Gerade hier lässt sich also eine Menge sparen und dafür müssen Sie keineswegs im Dunkeln sitzen. Oft reicht es bereits vollkommen aus, wenn Sie bestehende Lampen durch Energiesparlampen oder LED-Lampen austauschen. Des Weiteren haben Sie die Möglichkeit, smarte Technologien einzusetzen. Da Smart Home bei der Beleuchtung schon relativ entwickelt ist, gibt es wenig was dagegen spricht. Schließlich lässt sich so langfristig Energie bei der Beleuchtung einsparen, was den gesamten Stromverbrauch deutlich senken kann.

Gefriergeräte

Sowohl Kühlschränke als auch Gefrierschränke machen einen großen Teil des Stromverbrauchs aus. Das Problem liegt hierbei vor allem an einer zu hohen Nutzungszeit. Oft machen wir den Kühlschrank oder Gefrierschrank auf und verplempern unnötig Zeit damit, herauszusuchen, was wir möchten. Möglicherweise spielen wir nebenbei sogar noch an unserem Smartphone rum. Das ist nicht zu empfehlen. Bevor Sie etwas aus Gefriergeräten entnehmen, überlegen Sie ganz genau, was Sie möchten und wo es sich befindet. Dadurch verschwenden Sie keine Zeit und sparen Energie ein. Außerdem sollten Sie möglichst keine veralteten Geräte nutzen. Deren Energieverbrauch ist nämlich oft deutlich höher, als es bei neuen Geräten der Fall ist. Vorausgesetzt, dass die Energieeffizienzklasse stimmt. 

Alte Heizungspumpen

Einer der schlimmsten Stromfresser überhaupt sind Heizungspumpen. Alte Heizungspumpen verbrauchen bis zu 800 Kilowattstunden pro Jahr. Das ist sogar noch weit mehr als für die Beleuchtung. Bei neuen Heizungspumpen sieht es hingegen schon ganz anders aus. Statt bis zu 800 Kilowattstunden verbrauchen neue Heizungspumpen in der Regel nur um die 150 Kilowattstunden. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Sie sollten daher auf alte Heizungspumpen verzichten und gegebenenfalls einen Umbau vornehmen lassen.

Wäschetrockner

Der Verbrauch von Wäschetrocknern ist etwas geringer als der von Gefriergeräten und Lampen. Trotz dessen liegt der Verbrauch im Schnitt über 300 Kilowattstunden, was immer noch einen beachtlichen Teil der Stromkosten ausmacht. Beim Wäschetrockner können Sie vor allem dadurch sparen, wenn Sie sich für ein Gerät mit guter Energieeffizienzklasse entscheiden. Doch auch die Art der Nutzung spielt eine Rolle. Sie sollten einen Wäschetrockner am besten nur dann in Betrieb nehmen, wenn dieser voll beladen ist. 

Foto: der Trockner als Stromfresser