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Kinder Uni Studenten Nora   Henri mit Dr. Ing. Stefan Hoerner  c  Jana D  nnhaupt

WIE ROBOTERFISCHE LEBEN RETTEN: Kinder-Uni der Uni Magdeburg geht heute in die vierte Online-Runde

Samstag, den 5. Dezember 2020

Heute findet die vierte Online-Kinder-Uni der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg statt. Interessierte Schülerinnen und Schüler zwischen 8 und 12 Jahren sind eingeladen, ab 11 Uhr die Vorlesung am Computer im Kinderzimmer, über das Smartphone von unterwegs oder gemeinsam mit der ganzen Familie vor dem heimischen Bildschirm zu erleben.

In der Dezemberausgabe wird die Nutzung der Wasserkraft im Mittelpunkt stehen. „Die Kraft des Wassers ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende und kann uns im Kampf gegen den Klimawandel helfen“, weiß Dr.-Ing. Stefan Hoerner vom Institut für Strömungstechnik und Thermodynamik der Uni Magdeburg. Allerdings würden dafür Staudämme mit Turbinen genutzt, die zum Beispiel für Fische oft lebensgefährlich seien. „Um die Fische vor den Turbinen zu schützen, müssen die Wasserkraftanlagen überprüft und verbessert werden“, erläutert der Wissenschaftler weiter.

Der Verfahrenstechniker wird in der 30-minütigen Online-Vorlesung aus der Laborhalle mit Strömungskanal anschaulich präsentieren, wie umweltgerechte und fischfreundliche Wasserkraftwerke funktionieren könnten. „Eine Idee ist zum Beispiel Fische durch künstliche Artgenossen zu tauschen. Dabei spricht man dann von sogenannten Roboterfischen“, erklärt der Wissenschaftler.

WAS: Online-Kinder-Uni der Universität Magdeburg „Von Roboterfischen und umweltfreundlicher Wasserkraft“

WANN: 5. Dezember 2020, 11:00-11:30 Uhr

Die Kinder-Uni Magdeburg ist eine 2003 initiierte Veranstaltungsreihe für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren, auf der Wissenschaftsthemen altersgruppengerecht vorgestellt werden. Über 18.000 Schülerinnen und Schüler haben bereits über 100 Vorlesungen besucht.


Foto: Die Kinder-Uni-Studenten Nora und Henri messen gemeinsam mit Dr.-Ing. Stefan Hoerner die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers direkt am Wasserkanal. © Jana Dünnhaupt/Uni Magdeburg