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Radfahren ist immer gesund - auch indoor. Auf dem Ergometer lässt sich die
Belastung besonders gut kontrollieren
(djd).
Wer rastet, der rostet, sagt man. Und während fast alles andere mit zunehmendem
Alter etwas langsamer wird, geht das "Rosten" immer schneller. Junge
Menschen spüren einige bewegungsfaule Tage oder Wochen kaum und können sofort
wieder loslegen. Bei inaktiven Senioren schwinden dagegen die Kräfte deutlich
schneller und sind schwerer wieder aufzubauen.
Auch
Beweglichkeit und Koordination leiden, wenn sie zu lange nicht abgefragt
werden. Deshalb gilt es spätestens ab dem Rentenalter, bewusst aktiv zu bleiben
- oder endlich wieder aktiv zu werden.
Von
E-Bike bis Ergometer
Dafür
sollte man an mindestens drei Tagen pro Woche eine Stunde Zeit einplanen, um
Kraft und Ausdauer zu trainieren. Am besten tut man sich mit dem Partner,
Freunden oder Gleichgesinnten zusammen. Das stärkt die Motivation und bewirkt
auch einen gewissen Druck, die Termine einzuhalten. Gerade für ältere Menschen
ist Radfahren die Sportart der Wahl, denn es schont Kreislauf und Gelenke und
kann in jeder gewünschten Intensität betrieben werden. Je nach Gelände sind im
Freien ein klassisches Tourenrad oder ein E-Bike gut geeignet. Bei schlechtem
Wetter oder in der kalten Jahreszeit geht es ins Fitnessstudio oder zu Hause
aufs Ergometer.
Schon
nach wenigen Wochen stellen sich erste Erfolge ein, die Muskeln werden
kräftiger, die Gelenke geschmeidiger. Damit sich nach dem Training keine
Schmerzen durch Muskelkater oder Krämpfe einstellen, sollten das Aufwärmen und
Dehnen vorher nicht vergessen werden. Wichtig ist auch die ausreichende
Versorgung mit dem Muskelmineral Magnesium, vor allem wenn man zu Wadenkrämpfen
neigt. Laut der Deutschen Gesellschaft für Neurologie sollte dann die Gabe von
Magnesium aufgrund des günstigen Nebenwirkungsprofils versucht werden. Mit
Biolectra Magnesium 365 mg fortissimum Brausetabletten gibt es ein rezeptfreies
Arzneimittel aus der Apotheke, mit dem man einen bestehenden Magnesiummangel
behandeln kann.
Den
eigenen Magnesiumbedarf kennen
Natürlich enthält auch die normale Ernährung das Muskelmineral. Besonders viel davon steckt in Brokkoli, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und Kartoffeln. Aber nicht jeder isst immer genug von diesen Produkten, und Erkrankungen wie Migräne oder Diabetes können den Bedarf erhöhen.
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/ Foto: djd/Hermes Arzneimittel/www.imagesource.com