"Abwarten ist
keine Lösung" - bei ersten Anzeichen 3fach-wirksame Senföle und Andorn
einsetzen
Eschborn (ots). Zu den Leitsymptomen der akuten
Bronchitis zählt ein oft quälender, schmerzhafter Erkältungshusten, der bis zu
acht Wochen[1] andauern kann. Solche akuten, fast immer durch Viren ausgelöste
Infektionen der Atemwege werden meist symptomorientiert, zum Beispiel mit
Ibuprofen oder Paracetamol, therapiert. "Doch nur die Krankheitszeichen zu
kurieren und abzuwarten, ob im Falle einer eventuellen bakteriellen
Zusatzinfektion ein Antibiotikum notwendig erscheint, wird einer
patientenorientierten Therapie nicht gerecht", sagt Dr. Dr. Erwin
Häringer, Arzt für Naturheilkunde und Allgemeinmedizin aus München.
Stattdessen sollten bei den ersten Krankheitszeichen
besser arzneilich wirksame Pflanzenstoffe wie Senföle aus Kapuzinerkresse und
Meerrettich sowie Andorn eingesetzt werden. Aufgrund ihrer
antibakteriellen[2-10], antiviralen[11-13] und zugleich
antientzündlichen[14-22] Wirkung leistet die Senfölkombination bereits bei den
ersten Anzeichen einer Erkältung schnelle Hilfe und kann außerdem die
Entstehung von bakteriellen Sekundärinfektionen vermeiden helfen. Andorn, die
Arzneipflanze des Jahres 2018, kommt aufgrund seiner schmerzlindernden,
schleimlösenden[23] und entkrampfenden[24,25] Effekte zur Schleimlösung bei
Husten zum Einsatz. Seine Heilwirkung wird hauptsächlich den in der Pflanze
enthaltenen Bitterstoffen wie Marrubiin zugeschrieben.
Senföle, zum Beispiel aus Kapuzinerkresse und
Meerrettich, werden bereits seit Jahrhunderten bei Infektionen der Atem- und
Harnwege eingesetzt. Auch der Andorn zählt zu den besonders bedeutenden
Arzneipflanzen der europäischen medizinischen Tradition. Der Einsatz der
krautigen Pflanze bei entzündlichen Erkrankungen der Atemwege, insbesondere
Bronchitis, ist bereits seit über 2.000 Jahren dokumentiert "Hinsichtlich
ihrer medizinischen Bedeutung ist die hochinteressante Pflanze in den letzten
Jahrzehnten leider in Vergessenheit geraten", erläutert Häringer. Doch
zahlreiche Studien der letzten Jahre, die sich mit der therapeutischen Wirkung
des Andorns beschäftigen, bezeugen, dass die Pflanze wieder verstärkt im Fokus
des wissenschaftlichen Interesses steht.
Großstudie untersuchte mehr als vierzig Andorn-Studien
So wurden in einer umfangreichen Übersichtsarbeit
spanischer Wissenschaftler[26] mehr als vierzig Studien analysiert. Diese haben
sich mit den (auf Grundlage traditioneller Anwendung basierenden) Wirkungen des
Andorns befasst - neben schleimlösenden auch magen- und leberschützende sowie
antidiabetische und andere Effekte. Hierbei seien die schmerzlindernde und
entkrampfende Wirkung der Arzneipflanze besonders vielversprechend und sollten
in zusätzlichen Studien weiter erforscht werden, so ein Fazit der Autoren. Die
einzigartigen Inhaltsstoffe des Andorns, neben zahlreichen Flavonoiden und
Gerbstoffen vor allem Bitterstoffe wie Marrubiin sowie das daraus resultierende
breite Wirkspektrum machen die Arzneipflanze wertvoll für Patienten mit
verschleimten Atemwegen im Rahmen von Erkältungen. "Besonders die
therapeutische Relevanz von Bitterstoffen für den menschlichen Körper habe man
erst in jüngerer Zeit wieder neu entdeckt", ergänzt Häringer.
Bitterstoffe haben antibakterielles und immunstärkendes
Potential
Eine im wissenschaftlichen Fachjournal "nature"
veröffentlichte Studie[27] weist in diesem Kontext darauf hin, dass
Bitterstoffe über die Stimulation entsprechender Rezeptoren im menschlichen
Körper antibakterielle und schleimlösende Prozesse bewirken könnten. Solche
Rezeptoren wurden mittlerweile überall im Körper identifiziert, auch in der
Nase und im Bronchialsystem. Dort vermitteln sie unterschiedliche Wirkungen. So
stellten die US-Forscher fest, dass Bakterien, nachdem sie durch die
Nasenschleimhäute in den menschlichen Körper eingedrungen sind, chemische
Stoffe ausscheiden. Diese Substanzen werden von auf den Nasenschleimhäuten
sitzenden Bitterrezeptoren "erkannt". Diese Rezeptoren sondern
bakterienabtötendes Stickstoffmonoxid (NO) ab, das zusätzlich eine entspannende
Wirkung auf die bronchiale Muskulatur hat. Des Weiteren regen die
Bitterrezeptoren die Flimmerhärchen der Atemwege (sog. Zilien) dazu an, sich
schneller zu bewegen. So werden die bakteriellen Mikroorganismen von der
Zelloberfläche ferngehalten und Bronchialschleim besser aus dem Körper
heraustransportiert. Eine weitere Rolle der Rezeptoren besteht darin, die Zelle
zur Ausschüttung von bestimmten, antibakteriell wirksamen Abwehrstoffen (sog.
Defensine) zu bewegen. Diese Immunantwort, die durch die Bitterstoff-Rezeptoren
vermittelt wird, ist Teil unseres angeborenen Immunsystems und arbeitet sehr
schnell.
Demnach können Bitterstoffe, die etwa mit der Nahrung
aufgenommen oder in Form Bitterstoff-haltiger Arzneimittel (zum Beispiel
MARRUBIN® Andorn-Bronchialtropfen) eingenommen werden, die relevanten
Rezeptoren aktivieren, also bei Erkältungskrankheiten gezielt therapeutisch
eingesetzt werden. Die kombinierte Verabreichung der Senföle und den
Wirkstoffen aus der Arzneipflanze Andorn ergibt damit ein wirksames
pflanzliches Duo, mit dem alle Phasen einer Erkältung umfassend behandelt
werden können.
Die Literaturquellen 1-27 erhalten Sie von:
etzel@cgc-pr.com
Text / Foto: "obs/CGC Cramer-Gesundheits-Consulting
GmbH/© Thomas Weidner" , übermittelt durch news aktuell