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Im Norden treten viele jetzt die Heimreise an / ADAC Stauprognose für 7. bis 9. August

Montag, den 3. August 2020

Auch an diesem Wochenende dürfte der Trend der Vorwochenenden in Deutschland anhalten: Der Reiseverkehr ist aufgrund der Corona-Krise deutlich verhaltener als im selben Zeitraum der Vorjahre. Trotzdem herrscht auf den Autobahnen in und aus den Urlaubsregionen viel Verkehr.

In Baden-Württemberg beginnt die zweite Ferienwoche. In Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen enden die Ferien. Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland folgen eine Woche später. Vor allem auf den Heimreisespuren rechnet der ADAC deshalb mit einer Zunahme des Verkehrs.

Größere Staugefahr herrscht auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsgebiete. Darunter vor allem die Berg- und Seenlandschaften in Bayern, aber auch die Küsten.

Die staugefährdeten Autobahnen (beide Richtungen):

 -  Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee 
 -  A 1 Puttgarden - Hamburg - Bremen 
 -  A 1/A3/A4 Kölner Ring 
 -  A 2 Dortmund - Hannover - Berlin 
 -  A 3 Passau - Nürnberg - Würzburg 
 -  A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt 
 -  A 7 Flensburg - Hamburg 
 -  A 7 Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg - Kassel 
 -  A 8 Salzburg - München - Stuttgart 
 -  A 9 München - Nürnberg - Berlin 
 -  A 10 Berliner Ring 
 -  A 24 Berlin - Hamburg 
 -  A 31Emden - Bottrop 
 -  A 61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach 
 -  A 93 Inntaldreieck - Kufstein 
 -  A 81 Stuttgart - Singen 
 -  A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen 
 -  A 96 München - Lindau 
 -  A 99 Umfahrung München  

Auch im benachbarten Ausland überwiegen inzwischen die Staus auf den Heimreiserouten im Vergleich zu jenen auf den Anreisespuren. Auf den klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route, den Fernstraßen zu und von den italienischen, kroatischen und französischen Küsten sollten Autofahrer ein Zeitpolster einplanen. Besonderheit Italien: Traditionell beginnt hier am Wochenende vor dem Ferragosto-Feiertag (15. August) der Ansturm auf die Küsten. Wegen Corona könnte dieser Ansturm geringer ausfallen als üblich.

Weiterhin stark staugefährdet sind die Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer. An den Grenzen zu Dänemark, zwischen Österreich und Slowenien sowie zwischen Slowenien und Kroatien ist mit Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen zu rechnen.