header-placeholder


image header
image
Gunther Boos Tino Sorge

Tino Sorge (CDU) trifft Schausteller aus Magdeburg und ganz Sachsen-Anhalt

Donnerstag, den 11. Juni 2020

"Es geht schlichtweg um die Existenz“

Ob Frühjahrsmesse, Volksfeste oder Konzerte: Fast sämtliche Veranstaltungen sind derzeit aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Für die Betreiber von Fahrgeschäften, Losbuden oder Ausschänken kommt das einem Komplettausfall gleich. Bei einem Gespräch mit Schaustellern aus ganz Sachsen-Anhalt machte sich der Magdeburger Bundestagsabgeordnete Tino Sorge ein Bild von der schwierigen Lage der Branche.

„Für die Schausteller und die gesamte Veranstaltungsbranche ist die derzeitige Situation schlichtweg eine Katastrophe. Als Politik müssen wir mit dem Anfang Juni beschlossenen 25. Mrd. Euro starken Konjunkturpaket den Unternehmern auch die kommenden Monate finanziell unter die Arme greifen. Und dass rasch und ohne aufwändige Zettelwirtschaft.“, so Tino Sorge. Es gehe mittlerweile bei vielen schlichtweg um die Existenz. Sorge betonte:

„Viele Unternehmer arbeiten seit Jahrzehnten, sind rürig und zahlen Steuern. All diese können wir jetzt in der schwierigen Lage nicht im Regen stehen lassen.“, Ziel sei deswegen, so Sorge weiter, „die Umsatzausfälle in 2020 abzufedern und auszugleichen, so dass die Betreiber die Übergangszeit, bis zu weiteren Öffnungen und dem Beginn von Veranstaltungen, wirtschaftlich überleben.“.

Zu dem Gespräch eingeladen hatte der Vorsitzende des altmärkischen Schaustellerverbands, Werner Jakob. Auch mit dabei war Gunther Boos, Vater der Gebrüder Boos, die momentan mit dem wheel of hope im Stadtpark, eine der Attraktion in Magdeburg bieten.

Foto: Gunther Boos aus der traditionsreichen Magdeburger Schausteller-Familie im Gespräch mit dem Magdeburger Bundestagsabgeordneten, Tino Sorge. © Tino Sorge