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AfD wird dem Niveau der Landtagsarbeit nicht gerecht.

Junge Union spricht von Defiziten in der parlamentarischen Arbeit der AfD-Landtagsfraktion.

Zur Landtagswahl 2016 konnte die Alternative für Deutschland (AfD) 24 Prozent der Stimmen für sich gewinnen, kein Jahr später steht der Landesverband unter André Poggenburg vor einem Scherbenhaufen. Die AfD wirkt im Landtag seit Monaten überfordert und hat eine Affäre nach der anderen abzuarbeiten. 

Der Vizepräsident der AfD im Landtag, Daniel Rausch, hat nach nur einer Sitzung das Handtuch geworfen. Gegen den Abgeordneten Matthias Büttner wird wegen des Verdachts der Vergewaltigung ermittelt. Gleichzeitig bemüht sich die Fraktion darum, ihren ehemaligen parlamentarischen Geschäftsführer Daniel Roi auszuschließen. In den Kreisverbänden tobt der offene Machtkampf und die Jugendorganisation „Junge Alternative“ zeichnet sich durch ihre rechtsextremen Mitglieder aus. Die Liste von Problemen ist lang. Angetreten, um gegen die „korrumpierten Altparteien“ zu protestieren, zerlegt sich die AfD langsam aber sicher selbst. 

Die Landesvorsitzende der Jungen Union Sachsen-Anhalt (JU), Julia Scheffler ( Foto ) , betont: „Inzwischen wird deutlich, dass die AfD #keineAlternative ist.“ Auf eine fundierte parlamentarische Arbeit warten die Wählerinnen und Wähler der AfD vergeblich. „Wir haben uns bereits im November mit einem Papier klar gegen die AfD positioniert. Im Vergleich zu unserer Mutterpartei der CDU zeigt sich deutlich, wie miserabel Poggenburg und seine AfD-Abgeordneten arbeiten.“, so Scheffler weiter. Seit Jahrzehnten gestalte die CDU das Land Sachsen-Anhalt maßgeblich mit und zeige Respekt gegenüber ihren Wählern. Die AfD würde diesem Maßstab nicht gerecht und gehöre weder in unser Landesparlament, noch in den Bundestag!