Sachsen Anhalt: Innenmister Holger Stahlknecht entspannt sich bei Chopin

Alle Jahre wieder war Montag großer Andrang in der Magdeburger Sparkassenzentrale. Der CDU-Kreisverband und die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung hatten zum Neujahrsempfang eingeladen. Unter den Gästen Innenminister Holger Stahlknecht, Bundestagsabgeordneter Tino Sorge, der ehemalige Landtags-präsident  Dieter Steinecke, Kommunalpolitiker der Stadt, Mitglieder des Kreisverbandes sowie viele Gäste aus Wirtschaft und Vereinen.  Man wolle miteinander und nicht übereinander reden, betonte Kreischef Tobias Krull. Dazu gehöre es auch stärker auf die Leute zuzugehen. Seiner Frau habe er indes für 2018 ein wahlkampffreies Jahr versprochen. Innenminister Holger Stahlknecht unterstrich in seiner Ansprache, dass man aufpassen müsse, weil sich die Bürger von der Politik nicht mehr verstanden fühlten. Das Vertrauen sei unglaublich wichtig, denn der Mensch stehe im Vordergrund. Als Sportminister hoffe er natürlich, dass der FCM aufsteigt. Und natürlich fragte ich nach persönlichen Vorsätzen. Für Stahlknecht steht der CDU-Landesvorsitz an.  Am liebsten entspannt er bei einem guten Buch oder  bei Klavierspielen, am liebsten bei Stücken von Chopin. Keine Abstriche möchte er zweimal die Woche beim Joggen machen, so der sichtbar abgespeckte Sport- und Innenminister. Abspecken durch mehr Bewegung hat sich auch Kreischef Tobias Krull auf die Fahnen geschrieben. Der pensionierte Blutbankchef Marcel U. Heim verriet mir, dass er für ein Buch Geschichten sammelt und Zeitungsausschnitte sortiert. Besonders interessant waren seine ICE-Fahrten von München nach Magdeburg. Sicher wird das bald nachzulesen sein. Zu Gast war auch Isa Fäths, die mit ihren 16 Jahren im März CDU-Mitglied werden möchte. Sie wünscht sich, dass die Schulleistungen so bleiben, damit sie nach dem ABI eine juristische Richtung anstreben kann.