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Stadt Land Kunst

TV-Tipp-News: Stadt Land Kunst James Grays New York / Griechenland / Berlin / ARTE 13 Uhr

Dienstag, 23. August 2022

Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: James Grays New York der Exilanten / Pilion: Heimat der griechischen Helden / Mollys thailändisches Lammcurry / Berlin: Stimmen aus der Vergangenheit
(1): James Grays New York der Exilanten
Im Schatten der Glitzerwelt von Manhattan liegt ein völlig anderes New York. Zwischen Brighton Beach und den Schienensträngen von Queens sprechen die Menschen mit russischem Akzent. Dieses von osteuropäischen Einwanderern geprägte New York ist in den Filmen von James Gray allgegenwärtig. Der stille Star des US-amerikanischen Autorenkinos, der in den 1990er Jahren bekannt wurde, schildert Verbrecherschicksale, um der Komplexität von Blutsbanden in einer von Gewalt zersetzten Gesellschaft auf den Grund zu gehen. Die Stadt ist für seine Helden ein Hoffnungsort, der ihnen auch zum Verhängnis werden kann.
(2): Pilion: Heimat der griechischen Helden
Nördlich von Athen, im Herzen des Pilion-Waldes, lebten nach der griechischen Mythologie rätselhafte Mischwesen aus Mensch und Pferd: die Zentauren. Homer beschreibt diesen verwunschenen Ort in seinen Schriften als Heimat der flinken Jäger auf Pferdebeinen. Inspiriert wurden die Fabelwesen wohl von einem prähistorischen Reitervolk aus Nordgriechenland, das hier sesshaft wurde, um sich an der reichen Flora und Fauna zu laben.
(3): Mollys thailändisches Lammcurry
In Phuket tätigt Molly auf dem ältesten Markt des Stadtzentrums ihre Einkäufe. Die Currypaste, die ihrem Gericht seinen unvergleichlichen Geschmack verleiht, bereitet sie selbst zu. Nach dem Anbraten der Paste löscht sie sie mit Kokoscreme ab und gießt ein wenig Wasser auf. Nun muss sie nur noch das Fleisch hinzufügen und das Ganze ein wenig köcheln lassen, bevor es zu Tisch geht.
(4): Berlin: Stimmen aus der Vergangenheit
Hoch zu Ross wacht die Statue Friedrichs des Großen über die berühmte Allee Unter den Linden in Berlin. Gleich dahinter liegt die nach dem berühmten Naturforscher benannte Humboldt-Universität. Hier gingen viele berühmte Studenten und Professoren ein und aus, darunter auch Karl Marx und Albert Einstein. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts machte sich ein Sprachwissenschaftler daran, dort ein einzigartiges Archiv aufzubauen ...

Text und Foto: ARTE