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Katja Mast (SPD) zu WSI-Studie zur Aufteilung der unbezahlten Familien-Arbeit

Mittwoch, den 26. Februar 2020

Statement der stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast (Foto), zur WSI-Studie der Hans-Böckler-Stiftung zur ungleichen Aufteilung der unbezahlten Arbeit in Familie und Haushalt:

„Dass sich die Erwerbstätigkeit von Frauen in den vergangenen Jahrzehnten stark erhöht hat ist gut. Neben einem eigenständigen Einkommen bekommen die Frauen so auch eigene Ansprüche in den sozialen Sicherungssystemen bis hin zur Rente.

Nach wie vor aber ist die Sorgearbeit in Deutschland, also zum Beispiel die Kindererziehung, die Pflege von Angehörigen oder ganz einfach das Führen des Haushalts ungleich verteilt. Wir brauchen Initiativen für mehr Partnerschaftlichkeit und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mit dem Kita-Ausbau und dem Gute-Kita-Gesetz haben wir wichtige Schritte hierfür unternommen. Als weiteren Schritt setzen wir den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter um. Auch das Elterngeld werden wir reformieren und damit für mehr Flexibilität und gleichzeitig mehr Partnerschaftlichkeit sorgen.

Darauf aufbauend machen wir uns als SPD für unser Modell der Familienarbeitszeit stark. Es erleichtert die flexiblere Verteilung von Zeiten für die Arbeit, für Kinder und Familie oder auch Pflege und sorgt mit dem Familiengeld für wirtschaftliche Stabilität. All dies sind Schritte für mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“