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2018 06 14 Porsche Super Sports Cup

Der Porsche Sports Cup macht Station in Österreich

15. Juni 2018

Porsche Sports Cup 2018· 2. Rennen · Red Bull Ring:


Der Porsche Sports Cup gastiert bei seinem zweiten Rennwochenende dort, wo andere Urlaub
machen: Im österreichischen Spielberg machen die sechs Serien und Fahrevents auf dem Red
Bull Ring Station. Bei dem Auslands-Gastspiel dürfen sich die Besucher auf traumhafte
Sportwagen freuen. Alleine im vollen Starterfeld des Porsche Super Sports Cup – dem
sportlichen Flaggschiff des Wochenendes – gehen 46 Fahrzeuge an den Start. Aber auch abseits
der Rennstrecke wird einiges geboten. Der Eintritt ist frei, und im offenen Fahrerlager gibt es
viele Attraktionen zu entdecken: In der Porsche Markenwelt warten Informationen rund um die
Modellpalette des Sportwagenherstellers und der Partner des Sports Cup. In der Kinderwelt
werden die jüngsten Gäste herzlich empfangen. 


Porsche Super Sports Cup

Beim Porsche Super Sports Cup kommt bei großen und kleinen Besuchern Freude auf. Wenn 46
reinrassige Rennwagen nach dem Start auf die erste Kurve zu sprinten, ist Spannung garantiert.
Während die Fahrer mit ihren leistungsstärkeren 911 GT3 R sicherlich zu den Favoriten im
Kampf um den Gesamtsieg gehören, führt 991 GT3 Cup Fahrer Matthias Jeserich vor dem ersten
Auslandsrennen des Jahres in der Meisterschaft. Der Routinier aus Berlin sicherte sich beim
Saisonauftakt in der stark besetzten Klasse 5e zwei hervorragende Klassensiege und verbuchte
wegen des höheren Koeffizienten etwas mehr Punkte als die Konkurrenz. Aber auch Fahrer der
Klasse 5f der 991 GT3 Cup wie der 22-jährige Luca Leinemann, Routinier Joachim Thyssen,
„Enzo“ oder der Österreicher Sebastian Daum, die alle in den vorangegangenen zwei Rennen
den Sprung auf das Siegerpodium der Cup-Wertung schafften, reisen sicherlich hoch motiviert an
den Red Bull Ring. Dabei ist das Ergebnis in der Klasse 5f der 991 GT3 Cup heiß umkämpft.
Denn in dieser Kategorie treten erfahrene und erfolgreiche Fahrer wie Bertram Hornung, Tom
Kieffer, Carlos Rivas, Ülkü Ümüt, Friedrich Leinemann oder Michael Essmann junior an. Max
Peter Escher aus Wien startet im 991 GT3 Cup vor heimischer Kulisse. In Spielberg sind zudem
die Teilnehmer der Porsche Racing Experience, einem ganzheitlichen Programm, das einen
fundierten und professionell begleiteten Einstieg in den Motorsport bietet, zum zweiten Mal
gefordert.


Porsche Sports Cup

Auch die Siege in den beiden Rennen zum Porsche Sports Cup werden in Österreich hart
umkämpft sein. Als Tabellenführer kommt Stephan Grotstollen (991 GT3) in die Steiermark. Der
Langenhagener, der 2017 in der Klasse der Cayman GT4 CS den zweiten Platz belegte, feierte
einen perfekten Start in die neue Saison und jubelte im neuen Einsatzfahrzeug beim Auftakt über
einen glänzenden Doppelerfolg. Aber der Spitzenreiter trifft in der am stärksten besetzten Klasse
4g auf harte Konkurrenz. So haben unter anderem Fahrer wie der aktuelle Vizemeister des
Porsche Sports Cups Carsten Clauder sowie Olaf Baunack und CarTech-Motorsport-Fahrer
Achim Zimmermann, der am vorangegangenen Rennwochenende am Sonntag sogleich als
Dritter abgewinkt wurde, einen Podestplatz im Visier. Aber auch die Fahrer mit 991 GT3 aus der
Klasse 4e wie Routinier Franz-Günter Leesberg, der als Tabellenzweiter an den Red Bull Ring
reist, und Rookie Rüdiger Bambach greifen nach einem Platz in den Top 3. Rudolf Schulte,
aktueller Champion des Porsche Sports Cups, tritt diesmal im 991 GT2 RS an, ebenso wie
Tomas Kohut und Ulf Thomas.


Porsche Sports Cup Endurance

Zum Abschluss des Rennwochenendes serviert der Porsche Sports Cup Endurance zwei
separate Läufe über jeweils 50 Minuten, die die bildschönen GTs aus Zuffenhausen in ihrem
ureigenen Element zeigen. Vor den beiden Rennen in Österreich stehen Kim Berwanger /
Michael Joos (991 GT3 Cup) mit 41,2 Punkten an der Tabellenspitze. Dahinter folgen ErnstAlbert
Berg / Larry ten Voorde, die sich die Cockpitarbeit im Cayman GT4 Clubsport teilen, mit
40,8 Punkten auf dem zweiten Platz. Als Dritter des Klassements reist der Wahl-Hamburger
Helmut Rödig in die Steiermark. Der gebürtige Österreicher feierte im 991 GT3 Cup von MRS
GT-Racing am vorangegangenen Rennwochenende mit seinem Landsmann Christopher
Zöchling ein glänzendes Debüt im Porsche Sports Cup Endurance. Rookie Rödig hat bereits 37,2
Punkte auf seinem Konto und liegt zugleich in der Klasse 5f vorn. Beim Blick in der
Teilnehmerliste gibt es weitere interessante Fahrerpaarungen zu entdecken. So wird Dr. Thomas
Jung im Ring Police 991 GT3 Cup von Lucas Luhr unterstützt. Dr. Karlheinz Blessing teilt sich im
991 GT3 Cup von Gigaspeed Team GetSpeed Performance die Cockpitarbeit mit Manuel Lauck.
Der österreichische Rennfahrer Klaus Bachler startet bei seinem Heimrennen als Partner von
Stanislav Minsky im 991 GT3 R von race:pro motorsport.


PZ-Trophy

Zum erfolgreichen Konzept des Porsche Sports Cup gehört, dass gerade auch Einsteiger ein
ideales Betätigungsfeld vorfinden. In der PZ-Trophy sind zwei Trainingssitzungen und zwei
Gleichmäßigkeitsprüfungen zu absolvieren. Jede Zehntelsekunde Abweichung wird mit einem
Strafpunkt bewertet. Die Punkte aller Wertungsrunden werden addiert. Unter den Teilnehmern,
die sich auf dem 4,318 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs den zwei Prüfungen stellen, sind neben
dem Meisterschaftsführenden Josef Smarda auch seine schärfsten Verfolger: Dr. Rocco Herz
und Freddy Seyfang. Darüber hinaus gibt es in Spielberg ein Widersehen mit Sabine BöckerSchulte,
die in der Damenkonkurrenz auf Anke Lawenstein, Ann-Kathrin Rösch und Alejandra
Schneider treffen wird.


PZ-Driver’s Cup

Die Möglichkeit zu einem ersten Schnuppern eröffnet während des Wochenendes die Porsche
Sports Cup Experience. Hier ist geführtes Fahren über die Rennstrecke der Höhepunkt des
Events. Darauf aufbauend können Fahrer straßenzugelassener Porsche Fahrzeuge im PZDriver’s
Cup einen perfekten Einstieg finden. Und das Angebot wird auch am Red Bull Ring rege
genutzt. Die Teilnehmer werden alle am Wochenende mit ihrem eigenen Porsche mit insgesamt
90 Minuten Fahrzeit auf der Strecke an das sportliche Fahren herangeführt. Erfahrene
Instrukteure der Porsche Driving School führen in die Besonderheiten des Kurses ein und
vermitteln zudem das Wissen zur Ideallinie sowie zum richtigen Bremsen, Einlenken und
Beschleunigen in und nach Kurvenpassagen. Die sportliche Wertung wird im Rahmen einer
Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) ermittelt, in der es um den Kampf gegen die Uhr geht.

Foto: Porsche Super Sports Cup