New York (dts Nachrichtenagentur/MDN) - Die
US-Börsen haben am Montag deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York
wurde der Dow mit 34.932,16 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,23
Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der
breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.565 Punkten 1,1 Prozent im Minus, die
Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit
rund 14.980 Punkten 1,2 Prozent schwächer.
Letzter Indes verzeichnete seinen größten
Drei-Tages-Rückgang seit September, besonders mit Finanzwerten ging es deutlich
bergab. Dabei spielten auch, aber nicht nur Sorgen vor neuen Lockdowns wegen
der Corona-Mutante Omikron eine Rolle. Auch mit der Strategie von US-Präsident
Joe Biden sind nicht alle Anleger zufrieden.
Der will eigentlich 500 Milliarden
US-Dollar in Klimaschutzmaßnahmen investieren, bekommt aber Gegenwind aus der
eigenen Partei - und von den Republikanern. Die europäische
Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend stärker. Ein Euro kostete 1,1279
US-Dollar (+0,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8866 Euro zu
haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am
Abend wurden für eine Feinunze 1.789 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). Das
entspricht einem Preis von 51,00 Euro pro Gramm. Der Ölpreis reduzierte gegen
Abend die zwischenzeitlich noch wesentlich größeren Verluste: Ein Fass der
Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 71,86
US-Dollar, das waren 166 Cent oder 2,3 Prozent weniger als am Schluss des
vorherigen Handelstags.
Vorübergehend betrug das Minus auch mal
über fünf Prozent.
Text / Foto: dts