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2017 07 26 Porsche Sports Cup Action

Porsche Sports Cup startet in der Steiermark

Bild: Porsche-Sports-Cup in Action

Porsche Sports Cup 2017 · 3. Rennen · Red-Bull-Ring (Österreich):

Der Porsche Sports Cup macht am letzten Juli-Wochenende Station im österreichischen
Spielberg. Auf dem Red Bull Ring absolviert das Paket aus sechs Rennserien und
Fahrevents vom 29. bis 30 Juli das vierte Rennwochenende des Jahres. Zwei Wochen nach
den beiden Sonderläufen des Porsche Super Sports Cup, der im Rahmen der FIA
Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC auf dem Nürburgring erstmals gemeinsam mit dem
Porsche Carrera Cup Deutschland das sogenannte „Porsche Motorsport Race Weekend“
austrug, gehen wieder alle sechs Serien an den Start. Sie fighten in der Steiermark um
wertvolle Punkte für den Titelkampf. Im offenen Fahrerlager der österreichischen Formel-1-
Rennstrecke gibt es Motorsport zum Anfassen und eine Kinderwelt für die kleinen Besucher.
In der Porsche World können sich die Zuschauer über die aktuellen Porsche Modelle
informieren. Weitere Infos rund um den Porsche Sports Cup gibt es im Internet unter
www.porschesportscup.de.

Porsche Super Sports Cup: Champion Matthias Kaiser weiter auf Titelkurs

In den vorangegangenen vier Meisterschaftsläufen gab es im sportlichen Flaggschiff der
Serie, dem Porsche Super Sports Cup, drei verschiedene Rennsieger. Zum Saisonauftakt
feierte Roland Ziegler (997 GT3 R) einen souveränen Doppelerfolg, bevor sich dann am
folgenden Rennwochenende Ralf Bohn (991 GT3 R) und Jürgen Häring die Siege teilten.
Auch im Rahmen der „FIA WEC - 6 Hours of Nürburgring“, wo Le-Mans-Sieger Porsche mit
dem 919 Hybrid in der Klasse LMP1 einen Doppelsieg einfuhr, konnte sich Häring im ersten
Rennen des „Porsche Motorsport Race Weekend“ durchsetzen. In Rennen zwei konnte
Pole-Sitter und Laufsieger Häring auf nasser Strecke zwar den fliegenden Start gewinnen,
drehte sich aber in der ersten Runde. Er fiel bis auf Position 20 zurück und konnte sich nur
noch bis auf Platz zwölf nach vorne kämpfen. Auf dem Podium stand mit dem Niederländer 
Larry ten Voorde, der 2017 seine erste Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland
bestreitet, ein Youngster, der im vergangenen Jahr im Porsche Super Sports Cup in der
Klasse der Cayman GT4 CS triumphierte. Im Kampf um den Titel im hart umkämpften
Porsche Super Sports Cup liegt in diesem Jahr der amtierende Champion Mathias Kaiser vor
den Rennen auf dem Red Bull Ring in Führung. Der Titelverteidiger aus Liechtenstein
gewann vier Mal in Folge in der Kategorie der 991 GT3 Cup (Klasse 5e). Da er sich gegen
mehr Klassenkonkurrenten durchsetzen konnte, verbuchte er mehr Punkte als die bisherigen
Gesamtsieger auf seinem Konto. Kaiser liegt in seiner Klasse vor Joachim Thyssen und
Michael Scheublein. In der Meisterschaftstabelle rangiert Michael Rosenkränzer (Cayman
GT4 CS) auf der zweiten Position. Dritter ist Joachim Bölting, der ebenfalls einen Cayman
GT4 CS pilotiert.


Porsche Sports Cup: Enger Kampf um die Tabellenspitze

Im Porsche Sports Cup, der auf straßenzugelassenen Reifen von Exklusivpartner Michelin
ausgetragen wird, reist Rookie Carsten Clauder als Spitzenreiter zum Red Bull Ring. Der
Porsche Pilot aus Lübbecke, der in der vergangenen Jahren Gleichmäßigkeitsprüfungen in
der PZ-Trophy absolvierte, startet in seiner ersten Rennsaison richtig durch. Mit vier Siegen
in der Kategorie der 991 GT3 katapultierte er sich auf Anhieb an die Tabellenspitze. Doch
sein Vorsprung ist denkbar knapp: Der schärfste Verfolger, Rudolf Schulte, hat einen
haudünnen Rückstand von lediglich 1,2 Zählern. Schulte zeigte bis dato eine hervorragende
Performance: Bei allen vier Rennen stand er jeweils auf dem Gesamtpodium – und durfte
bereits zwei Mal über den Sieg jubeln. Auf dem 4,318 Kilometer langen Formel-1-Kurs in
Österreich geht das packende Fernduell der beiden aufstrebenden Porsche Piloten in die
nächste Runde. Ebenso hoch motiviert wie die Titelkandidaten geht Lokalmatador Peter
Hildebrand aus Linz an den Start. Bei seinem Heimrennen greift er ins Volant eines 991 GT3
RS, der vom Team a-workx vorbereitet wird. In der Klasse der Cayman GT4 führt Tanno
Neumann, während sich Kay Kosar als einziger Fahrer mit einem 996 Turbo in die
Meisterschaft eingeschrieben hat.


Porsche Sports Cup Endurance: Heimrennen für Felix Wimmer

Traditionell steht zum Abschluss des Rennwochenendes der Porsche Sports Cup Endurance
mit zwei separaten Läufen über jeweils 50 Minuten auf dem Programm. Sie werden von
einer 25-minütigen Boxenstopp-Pause für Reifenwechsel, Tankstopp und eventuellem
Fahrerwechsel unterbrochen. In jedem der beiden Rennen gibt es ein zehnminütiges
Zeitfenster, in dem das Fahrzeug zum Fahrerwechsel an die Box muss. Das Starterfeld ist
mit rund 30 Rennwagen bestens gefüllt. Bei seinem Heimrennen will der Österreicher Felix
Wimmer die Führung in der Meisterschaft ausbauen. Der Lokalmatador aus Wien, der sich
die Cockpitarbeit im FMT-991 GT3 Cup mit Matthias Kaiser (Liechtenstein) teilt, liegt nach
vier Endurance-Rennen an der Spitze. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Ulrich
Rosario, den Führenden in der Klasse der Cayman GT4 Clubsport, beträgt 11,8 Zähler. Auf
dem dritten Platz der Gesamtwertung rangieren – mit einem Rückstand von 26,8 Punkten –
die Wendland-Motorsport-Piloten Andreas Schaflitzl und Wolfgang Kraus (Cayman GT4 CS).
Das österreichische Team HB Racing tritt in Spielberg mit den einheimischen Fahrern
Günter Benniger (Schalchen) und Hans Peter Eder (Anfif) an. Sie gehen ebenfalls mit
Cayman GT4 CS in der Klasse 2f an den Start. Auch Max Peter Escher aus Wien tritt im 991
GT3 Cup vor heimischer Kulisse an. Der ehemalige Porsche Junior Klaus Bachler
(Unzmarkt) unterstützt bei seinem Heimrennen Stanislav Minsky (Russland). Das Duo greift
ins Volant eines 991 GT3 Cup von race:pro motorsport


Perfektes Revier für Breitensportler

Zum erfolgreichen Konzept des Porsche Sports Cup gehört, dass gerade auch Einsteiger ein
ideales Betätigungsfeld vorfinden. In der PZ-Trophy sind zwei Trainingssitzungen und zwei
Gleichmäßigkeitsprüfungen zu absolvieren. Jede Zehntelsekunde Abweichung wird mit
einem Strafpunkt bewertet. Die Punkte aller Wertungsrunden werden addiert. Die Möglichkeit
zu einem ersten Schnuppern eröffnet die Porsche Sports Cup Experience: Hier ist geführtes
Fahren über die Rennstrecke der Höhepunkt des Wochenendes. Darauf aufbauend können
Fahrer straßenzugelassener Porsche Fahrzeuge im PZ-Driver’s Cup einen perfekten
Einstieg finden. Erfahrene Instrukteure der Porsche Driving School führen in die 
Besonderheiten der Strecke ein und vermitteln zudem das Wissen zur Ideallinie sowie zum
richtigen Bremsen, Einlenken und Beschleunigen in und nach Kurvenpassagen. Die
sportliche Wertung wird im Rahmen einer Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) ermittelt, in der es
um den Kampf gegen die Uhr geht.