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Gesundheit-News: Hilfe aus der Natur - Bei Nieren- und Blasenleiden können Kräuter-Arzneitees helfen

22. Januar 2021

Foto: Arzneitees aus der Apotheke können bei Blasen- und Nierenleiden helfen

(djd). Blasenentzündung, Harngrieß oder Nierensteine: Blasen- und Nierenleiden sind weit verbreitet und machten bereits unseren Vorfahren Probleme. Harnsteine etwa, die zu quälenden Koliken führen können, wurden von einem sogenannten Steinschneider entfernt. Berühmt berüchtigt war dabei Dr. Eisenbarth, der Ende des 17., Anfang des 18. Jahrhunderts als Wanderchirurg übers Land zog.

Seit Hunderten von Jahren werden auch Heilpflanzen zur Linderung der Leiden verwendet. Heute findet man in der Apotheke spezielle Arzneitees, die dabei helfen, wiederkehrende Infekte oder Ablagerungen von Harn- und Nierengrieß zu vermeiden und bei akuten Harnwegsinfekten eine heilsame Wirkung haben.

Harntreibende Pflanzen

Brennen beim Wasserlassen ist meist das erste Anzeichen dafür, dass sich eine Blasenentzündung anbahnt. Manchmal genügt es, bei den ersten Krankheitssymptomen mehr zu trinken. Mindestens zwei Liter Flüssigkeit täglich werden empfohlen, damit Blase und harnableitende Wege gut durchspült, gereinigt und etwaige Krankheitserreger schnell ausgeschieden werden. Tees mit harntreibenden Pflanzen verstärken den Spüleffekt. Der H&S Nieren-Spültee beispielsweise ist aus einer Mischung bewährter Arzneipflanzen wie Birkenblätter, Goldrutenkraut, Schachtelhalm und Hauhechelwurzel zusammengesetzt.

Auch Bohnenschalen und Bärentraubenblätter sind häufige Bestandteile von Blasen- und Nierentees - unter www.arzneitee.de gibt es mehr Informationen dazu. Ein Arzneitee mit Brennnesselblättern empfiehlt sich beispielsweise, um bei Neigung zu Nieren- und Blasensteinen Ablagerungen vorzubeugen und Stoffwechselprodukte auszuspülen.

Den Körper natürlich entwässern

Rund 300 Mal am Tag reinigen die Nieren unser gesamtes Blut von Schadstoffen, regulieren den Wasserhaushalt und unseren Blutdruck. Geschwollene Füße und Beine sowie morgendliche Augenlidschwellungen können auf eine beeinträchtigte Nierenfunktion hinweisen. Wenn die Nieren nicht optimal arbeiten, wird ihre Filtrationsleistung eingeschränkt.

Das heißt, die Reinigung des Körpers von Giftstoffen wie Alkohol und anderem kann nicht bestmöglich funktionieren. Dadurch verbleiben mehr Salze im Körper und es kommt zu Wassereinlagerungen im Gewebe. Kräuter-Arzneitees können dann beim Entwässern helfen. Das gespeicherte Wasser wird mithilfe der natürlichen Inhaltsstoffe ausgeschwemmt. Am besten lässt man sich zu Dosierung, Anwendung und Effekten der verschiedenen Heilpflanzen-Tees in der Apotheke beraten. Bei anhaltenden Problemen sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.


Text / Foto: djd/H&S Tees/Shutterstock