header-placeholder


image header
image
Umberto Eco 2010    Peter Andreas Hassiepen klein

Magdeburg : Hommage an Umberto Eco in der Stadtbibliothek.


Lesemarathon der deutsch-italienischen Gesellschaft

Die Hommage vermittelt ein facettenreiches Bild des Bestsellerautors vermitteln, der als witzig-subversiver Kulturkritiker und Essayist zu einer politisch-moralischen Instanz in Italien und darüber hinaus wurde.

Der vor wenig mehr als einem Jahr verstorbene italienische Schriftsteller Umberto Eco galt als passionierter Büchernarr. Aus diesem Grund hat die Deutsch-Italienische Gesellschaft Sachsen-Anhalt das Lesecafé Eselsohr der Stadtbibliothek Magdeburg als Ort gewählt, um mit einem Lesemarathon am Donnerstag, 2. März, um 16.30 Uhr an den weltberühmten Autor zu erinnern.

Die Hommage will ein facettenreiches Bild des vielseitig begabten Bestsellerautors vermitteln, der als witzig-subversiver Kulturkritiker und Essayist zu einer politisch-moralischen Instanz in Italien und darüber hinaus wurde. Ausgewählte Passagen aus Schlüsselwerken sollen ebenso die diversen Leidenschaften wie die unterschiedlichen Schreibweisen des Autors ins Gedächtnis rufen: Gelesen wird aus seinem Welterfolg „Der Name der Rose“, dem Schelmenroman „Baudolino“ und aus dem umfassenden, reich illustrierten Kompendium „Die Geschichte der Schönheit“. Prominente Persönlichkeiten des Magdeburger Kulturlebens haben die Aufgabe übernommen, die Auszüge vorzutragen, darunter u. a. der beliebte Schauspieler Wolfgang Klose, Nadja Gröschner aus der „Feuerwache“ und Kulturdezernent Prof. Dr. Matthias Puhle.

Über dreißig der im Dachverband der Deutsch-Italienischen Gesellschaften, der VDIG, zusammengeschlossenen Gesellschaften beteiligen sich bundesweit am Lesemarathon. Am gleichen Tag bestreiten auch die Italienisch-Deutschen Gesellschaften in Italien dieses Kulturereignis, das die Verlage Carl Hanser, Bompiani sowie la Nave di Teseo aus Italien und die Harvard University Press unterstützen.

Alle interessierten Besucher sind herzlich im Lesecafé Eselsohr der Zentralbibliothek am Breiten Weg willkommen. Der Eintritt ist frei.

Bildautor Peter Andreas Hassiepen.