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Polizeirevier Magdeburg: Verstärkte Polizeipräsenz im Innenstadtbereich

Montag, den 15. Juli 2019


Die sichtbar erhöhte Polizeipräsenz in den Schwerpunktbereichen des Hasselbachplatzes, der Ernst-Reuter-Allee/ Breiter Weg/ Goldschmiedebrücke, des Willy-Brandt-Platz sowie des Strubeparkes führte auch in den vergangenen Wochen zu diversen polizeilichen Feststellungen und entsprechender Fertigung von Strafanzeigen.

Ziel der erhöhten Polizeipräsenz ist es nach wie vor, Straftaten der Straßen- sowie Betäubungsmittelkriminalität konsequent zu bekämpfen.

So wurden seit Mitte Juni insgesamt 471 Identitätsfeststellungen und 540 Durchsuchungen von Personen und/oder Gegenständen durch Polizeibeamte des Polizeireviers Magdeburg, des Zentralen Einsatzdienstes und der Landesbereitschaftspolizei durchgeführt. Gegen 124 Personen wurden Platzverweise ausgesprochen und insgesamt 117 Strafanzeigen aufgenommen. Die Strafanzeigen resultierten größtenteils aus diversen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Beispielsweise konnten Polizeibeamte, am 15.06.2019, im Bereich der Ernst-Reuter-Allee kurz nacheinander gleich zwei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetzt feststellen. 

Im ersten Fall kontrollierten die Beamten einen 29-jährigen Mann aus Guinea-Bissau und fanden Marihuana bei diesem auf. Im zweiten Fall beobachtete die Polizei wie ein 31-jähriger Gambier einem 30-jährigen Deutschen einen unbekannten Gegenstand übergab. Bei einer anschließenden Kontrolle stellten die Polizisten Marihuana und Amphetamine bei den Männern sicher. Die Polizei verzeichnete jedoch auch vereinzelte Körperverletzungsdelikte sowie Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz in den Schwerpunktbereichen. Auch diese Delikte wurden entsprechend zur Anzeige gebracht.


 
Hintergrund vom 17. Mai 2019

Verstärkte Polizeipräsenz im Innenstadtbereich

Das Polizeirevier Magdeburg hat seit geraumer Zeit die sichtbare Präsenz der polizeilichen Einsatzkräfte im Innenstadtbereich deutlich verstärkt.

Damit reagiert das Polizeirevier, mit Unterstützung von Beamten der PI Magdeburg und der Landesbereitschaftspolizei, auf die in der letzten Zeit in den Schwerpunktbereichen Hasselbachplatz, Ernst-Reuter-Allee/Breiter Weg/Goldschmiedebrücke, Willy-Brandt-Platz und im Bereich des Strubeparkes festgestellte Straftatenhäufung.

Ziel ist es, mit erhöhter polizeilicher Präsenz, Straftaten der Straßen- sowie Betäubungsmittelkriminalität konsequent zu bekämpfen.

Allein im Verlauf der Woche seit letztem Freitag wurden 102 Identitätsfeststellungen durchgeführt und 94 Personen durchsucht. Gegen 24 Personen wurden Platzverweise ausgesprochen. Im Rahmen dieser Kontrollen wurden 4 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, 2 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz sowie 8 weitere Verstöße, u.a. wegen Körperverletzungsdelikten, geahndet und entsprechende Anzeigen gegen die Tatverdächtigen erstattet. Des Weiteren konnten in Erddepots im Innenstadtbereich mehrere Konsumeinheiten Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Dass diese polizeilichen Maßnahmen im genannten Bereich notwendig und begründet sind, zeigte sich erst am gestrigen Donnerstag gegen 17:40 Uhr, als ein 22-jähriger Mann aus Guinea-Bissau von zwei Männern, mit augenscheinlich arabischem Phänotypus, mittels Reizgas ins Gesicht gesprüht wurde. Die Polizei führte umgehend Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern durch, welche bislang erfolglos verliefen. Hierzu wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Die Polizei wird die intensiven Kontrollen in den nächsten Tagen fortsetzen.