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HSV weibl C

Weibliche C-Jugend des HSV Magdeburg setzt sich souverän gegen Konkurrenten durch

Magdeburg, 22. März 2019


Am vergangenen Sonntag fand in der altehrwürdigen Fermersleber Sporthalle die Finalrunde im Spielbezirk Nord der weiblichen C-Jugend statt. Der HSV Magdeburg setzte sich am Ende souverän vor dem SV Oebisfelde, dem SV Eiche 05 Biederitz und dem BSV 93 Magdeburg durch.

Im ersten Halbfinale der Endrunde gewann Oebisfelde gegen den BSV mit 21:17. 

Im zweiten Halbfinale traf dann der HSV auf Biederitz. Und die spielstarken Randmagdeburgerinnen von der Ehle leisteten den Stadtfelderinnen lange Zeit harte Gegenwehr. Trotzdem führte der Favorit aus der Landeshauptstadt zur Pause mit 11:7. Bis zum 14:11 aus Sicht des HSV hielt die nimmermüde Eiche dagegen, ehe sich die grün-roten entscheidend absetzen konnten und das Spiel am Ende verdient mit 24:16 gewannen. Erfreulich war, dass die HSV-Mädels den Gegner mit sehr viel Respekt und hoher Einsatzbereitschaft bespielten und auch alle Spielerinnen zum Einsatz kamen. Somit war der Finaleinzug ein Verdienst des gesamten Teams, aus dem noch Charlene Paul hervorzuheben ist. Sie avancierte auch dank ihrer anschließenden Leistung im Finale zur besten Spielerin der Endrunde.

Im Finale traf man dann auf den Geheimfavoriten aus Oebisfelde, der ohne seine verletzte Spielmacherin Fenja Müller antreten musste. 

Und von Anfang an sorgten die Magdeburgerinnen für klare Verhältnisse. Insbesondere Ex-SVO-Spielerin Emmy Grothe hatte daran einen maßgeblichen Anteil. Grothe im Zentrum und die sehr agile Kim Vogt als Spitze waren Garant für eine sehr lauffreudige und ballorientierte Deckung. Und kam doch mal ein Ball über die Außen durch, war Torhüterin Elisabeth Kleber mit guten Paraden da. Im Tempospiel verdienten sich Maria Halloul, mit guter Übersicht, und Finnja Treffkorn, mit ihren Toren, Bestnoten. Dadurch war das Spiel zur Pause beim 15:5 schon entschieden. 

Auch im zweiten Abschnitt hielt der HSV die Aggressivität und das Tempo hoch, so dass am Ende ein deutlicher 31:10-Finalerfolg zu Buche stand. In diesem Finale kamen erneut alle Spielerinnen zum Einsatz und drückten dem Spiel ihren Stempel auf. So fielen Sophie Ribbert durch ihren unnachahmlichen Zug zum Tor und Kim Vogt mit ihrem unbändigen Kampfgeist und der absolut vorbildlichen Einstellung in jeder Situation auf. So wie auch Anne-Lotte Kramß, Joelle Witt und Emilia Treffkorn mit ihrer Einstellung und vor allem ihrer sehr mannschaftsdienlichen Spielweise ihren Anteil am sehr souveränen Mannschaftserfolg im Finale hatten.

Weiter geht’s am übernächsten Wochenende beim Final Four um die Landesmeisterschaft. Drücken wir den Mädels die Daumen.


HSV: Kleber; Vogt (2 Tore im 1. Spiel/2 Tore im 2. Spiel); Paul (10/7); Halloul (3/2); Ribbert (2/5); Grothe (2/2); Kramß (1/5); Witt (3/1); F. Treffkorn (1/7); E. Treffkorn