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Sachsen-Anhalt-News: Ministerpräsident Haseloff eröffnet am Freitag in Wittenberg Landesliteraturtage

Donnerstag, 29. September 2022

Wittenberg. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff eröffnet Freitagnachmittag, 30. September, in der Lutherstadt Wittenberg die 31. Landesliteraturtage und wird an die Gäste ein Grußwort richten.

Die Landesliteraturtage bilden einen Höhepunkt im literarischen Leben Sachsen-Anhalts. Seit 1992 haben sie sich zu einem festen Termin im Kulturkalender des Landes entwickelt. Die mehrtägige Veranstaltungsreihe findet seitdem an stets wechselnden Orten und jeweils unter einem anderen, vom jeweiligen Ausrichter gewählten Thema statt. Die Landesliteraturtage greifen die literarische Tradition in Sachsen-Anhalt auf und stellen Beziehungen mit der Gegenwartsliteratur her. In zahlreichen Veranstaltungen, darunter Lesungen, Schreibwerkstätten und Diskussionsrunden werden die Bürger dazu eingeladen, die verschiedenen Facetten der Literatur im Land zu entdecken. 

Ziel der Landesliteraturtage ist es die Bürgerinnen und Bürger in Sachsen-Anhalt anhand eines vielseitigen Programms mit dem literarischen Schaffen im Land vertraut zu machen und ihr Interesse an der Literatur zu wecken. Die Veranstaltungen richten sich sowohl an Kinder und Jugendliche, als auch an Erwachsene. In der Vergangenheit beteiligten sich daher stets verschiedenste Einrichtungen wie z.B. Schulen, Kindertagesstätten, Bibliotheken, Museen und Kirchen an der Ausgestaltung des Programms. Zu den Landesliteraturtagen lesen auch Autoren aus anderen Bundesländern und aus dem Ausland.

Ein weiteres wichtiges Anliegen ist es den Zugang zu deutschsprachiger Literatur und zur Gegenwartsliteratur von Autoren aus Sachsen-Anhalt zu erleichtern. So gab es in der Vergangenheit Beispiele für eine nachhaltige und positive Wirkung, die die Landesliteraturtage in den ausrichtenden Orten gezeigt haben, wie etwa die Ausrichtung eigener Literaturtage oder die kontinuierliche Durchführung von Schreibwerkstätten für Schülerinnen und Schüler.

Text: Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt
Foto: © CDU